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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Theater+ Artist Talk
  • Ex-Jugoslawien
  • Erinnerung/Tradition
  • Solidarität
  • So., 17.03.2019, 19:00
–> HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Kreuzberg

Artist Talk zu 'Drugovi, ja se ni sada ne stidim svoje komunističke prošlosti / Comrades, I Am Not Ashamed of My Communist Past'

In einem Dialog zwischen Film und Theater werden die Erinnerungen der Performer*innen an ein nicht mehr existierendes Land mit den Bildern einer nationalen Filmtradition verknüpft und zeigen so, was von gemeinschaftlichen Werten wie Solidarität und sozialer Gerechtigkeit geblieben ist. Margarita Tsomou (HAU Kuratorin für Theorie und Diskurs) lädt im Anschluss zum Artist talk ein.

  • 1Foto © Sanja Mitrovic and Stand Up Tall Productions

Mit seinem Begleitprogramm schafft das HAU Hebbel am Ufer Orte des Kennenlernens, bringt Wissen und Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen und Sektoren zusammen und ermöglicht den Zuschauer*innen und Künstler*innen neue Sichtweisen über die eigene Perspektive hinaus. Mit den Artist Talks bietet das HAU Hebbel am Ufer eine Plattform für den offenen Diskurs und verknüpft künstlerische Positionen mit der Stadt und ihren Bewohner*innen und Akteur*innen. Am Artist Talk nehmen Margarita Tsomou (HAU Kuratorin für Theorie und Diskurs), die Regisseurin und Schauspielerin Sanja Mitrović und der Schauspieler Vladimir Aleksić teil.

Die Tickets für die Vorstellung ab 10,00 Euro sind an der HAU-Kasse im HAU2 oder online erhältlich. Der Eintritt für Artist Talk ist frei. 

Karten-Telefon: 030/ 25 90 04 27
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • So., 17.03.2019, 19:00
wo: HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 32, Kreuzberg, 10963 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

HAU Hebel am Ufer

Mit seinen drei Spielstätten HAU1, HAU2 und HAU3 präsentiert das HAU Hebbel am Ufer aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Tanz, Theater und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und theoretische Diskursveranstaltungen feste Bestandteile des Programms. Im HAU2 – der zweitgrößten Bühne des HAU-Kombinats – wurden u.a. die zum Berliner Theatertreffen eingeladenen Produktionen „Testament“ von She She Pop und „Hate Radio“ vom IIPM uraufgeführt.Als 'aufregendstes Theater Deutschlands' (tip 02/2012) ist das HAU auch im internationalen Rahmen eine der wichtigsten und am weitesten vernetzten Bühnen. Internationale Kooproduktionen und Projekte der Berliner und (inter)nationalen Tanz- und Theaterszene werden hier entwickelt und gezeigt. Mit dem 'Tanz im August' richtet das HAU Hebbel am Ufer jährlich eines der renommiertesten Tanzfestivals Europas aus.

www.hebbel-am-ufer.de 

Über das Theater

Drugovi, ja se ni sada ne stidim svoje komunističke prošlosti / Comrades, I Am Not Ashamed of My Communist Past

Das Land, in dem die Regisseurin und Schauspielerin Sanja Mitrović und der Schauspieler Vladimir Aleksić aufgewachsen sind, existiert nur noch in der Erinnerung: die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien. In einem Dialog zwischen Film und Theater werden die Erinnerungen der Performer*innen mit den Bildern einer nationalen Filmtradition verknüpft und zeigen so, was von gemeinschaftlichen Werten wie Solidarität und sozialer Gerechtigkeit geblieben ist.

Über die Schauspielerin und Regisseurin

Sanja Mitrović

Sanja Mitrović wurde in Zrenjanin (ehemaliges Jugoslawien) geboren und lebt derzeit in Brüssel (Belgien) und Amsterdam (Niederlande). Sie absolvierte ein Studium der japanischen Sprache und Literatur an der Universität Belgrad und Mime Studies an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Mitrović arbeitet als Theatermacherin, Performerin, Autorin und Dozentin. 2009 gründete sie die Theatergruppe Stand Up Tall Productions, die sich auf Projekte im Bereich sozial und politisch engagierter Praktiken spezialisiert hat. In den letzten Jahren hat Mitrovićs Arbeit internationale Anerkennung für die Untersuchung der Beziehung des Theaters zu den sozialen, politischen und kulturellen Realitäten unserer Zeit gewonnen. Ihre Praxis ist an der Schnittstelle von Theater, Bildender Kunst, Tanz und Performance angesiedelt und beinhaltet oft die Arbeit mit verschiedenen Gemeinschaften. Über verschiedene Projekte in verschiedenen Formaten und Kontexten hinweg hat Mitrović einen dokumentarischen Ansatz entwickelt, der auf Weltereignisse und eigene Biografien der Künstler eingeht.  

sanjamitrovic.com;