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  • Theater + Workshop + Gespräch
  • Beckett
  • Klassiker-Neuinterpretation
  • Do., 26.02.2015, 18:30
–> Acker Stadt Palast
Mitte

TRY & TALK: SAMUEL BECKETT GLÜCKLICHE TAGE

Alex Novaks kraftvoll schrille Neuinterpretation des Beckett-Klassiker wird mit einem kurzen Theaterworkshop vorher eingeführt und durch ein Gespräch im Anschluss ergänzt – dieses Zusatzprogramm ist kostenlos und offen für alle Interessenten.

Zu ausgewählten Vorstellungen bietet Anete Colacioppo vom Acker Stadt Palast Kollektiv in Zusammenarbeit mit Theaterscoutings ein besonderes Zusatzprogramm an - TRY & TALK! Vor der Vorstellung gibt es einen Workshop (ca. 20-30 Minuten), der zusammen mit den KünstlerInnen des Abends entwickelt wurde und eine körperliche, spielerische Annäherung an die künstlerische Arbeit bietet. Die ZuschauerInnen werden durch kurze, einfache Übungen, für die keinerlei Vorkenntnisse nötig sind, an den künstlerischen Prozess herangeführt. Komplettiert wird diese besondere Erfahrung durch ein Zusammentreffen zwischen Publikum und KünstlerInnen im Anschluss an die Vorstellung. In entspannter Atmosphäre können die eigenen Erfahrungen im Workshop und das Bühnengeschehen reflektiert, diskutiert und hinterfragt werden. Die Teilnahme am Zusatzprogramm TRY & TALK ist kostenlos und das Vor- und Nachprogramm sind nicht voneinander abhängig: Sie können gerne auch nur an einem der beiden Angebote teilnehmen.

Die Tickets (8/14€) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme an Workshop und Publikumsgespräch können Sie nun auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.

Ablauf:

18:30 Workshop (ca. 20-30 Min)

20:00 Vorstellung (ca. 1 h 40 Min) 
im Anschluss an die Vorstellung: Gespräch im Foyer  

Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.

Karten-Telefon: 030/ 44 10 00 9
Karten per E-Mail: karten(at)ackerstadtpalast.de
wann:
  • Do., 26.02.2015, 18:30
wo: Acker Stadt Palast, Ackerstr. 169/170, Mitte, 10115 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort:

Acker Stadt Palast

Der Acker Stadt Palast ist ein Ort, in dem etablierte Künstler und Newcomer sich begegnen, um zu experimentieren und zeitgenössische Diskurse zu reflektieren. Der Fokus, der erst 2012 gegründeten Spielstätte im Schokoladen in Mitte, liegt auf der Verbindung von zeitgenössischem Tanz und Neuer Musik. Der Acker Stadt Palast bietet der freien Szene neuartige Schnittstellen zwischen diesen Kunstformen. Darüber hinaus ist der Acker Stadt Palast neugierig auf die verschiedensten ästhetischen Formen des Tanzes und des Theaters.


www.ackerstadtpalast.de 

Über das Stück:

GLÜCKLICHE TAGE

„Die menschliche Existenz als Grenzsituation zwischen Leben und Tod, Gestalten, die auf der ewig enttäuschten Illusion des Wartens beharren oder in tragikomischer Hilflosigkeit die Gewissheit ihres Verfalls überspielen - darum geht es in allen Stücken Becketts.“ Im Zyklus solch apokalyptischer Szenarien zeigt Glückliche Tage das menschliche Ableben im „vorletzten Stadium der Auflösung“. (Quelle: Wikipedia/ Kindlers Neues Literatur Lexikon). Alex Novak hat eine kraftvoll-schrille Neuinterpretation dieses Beckett-Klassikers geschaffen. Das Werden ist gleichzeitig das Vergehen. Ein unermüdlicher Kampf um ein bisschen Orientierung.

Über den Regisseur:

Alex Novak

Alex Novak studierte Theaterwissenschaften / Germanistik / Slawistik und assistierte 1991-1992 bei Lev Dodin am „Maly-teatr“ in St.Petersburg. Es folgten Regiearbeiten in St. Petersburg und Perm. 1995 übernahm er die künstlerische Leitung des „Internationalen Theaterforums“ in München. 1997 bis 2001 war er Intendant des Theaters „Die Tonne“ in Reutlingen. Seine Inszenierung des Beckett-Stückes „Warten auf Godot“ wurde 2000 zum „festival beckett“ in Berlin eingeladen. 2002 holte Friedrich Schirmer Alex Novak an das Staatstheater Stuttgart. Neben Inszenierungen an den Theatern in Stuttgart, Kiel, Hamburg arbeitet er an experimentellen Projekten in der freien Szene, bei denen er gerne junge Schauspielschüler/innen und Laien integriert. (Quelle: www.theater-zwischenton.de)