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- Tanz + Artist Talk
- Körperlichkeit
- Arbeit
- Do., 04.12.2025, 19:00
Artist Talk mit Sheena McGrandles and friends zu 'TOIL'
'TOIL' untersucht den tanzenden Körper bei der Arbeit – hin- und hergerissen zwischen Entfremdung und Begehren, Routine und Rebellion. Im Anschluss findet ein Artist Talk statt.
- 1Foto © Evan Loxton.
Ausgehend von Ballett, irischem Folk und Punk entwerfen fünf Tänzer*innen in Begleitung von zwei Musiker*innen ein physisches Porträt des Tanzes als Ort von Arbeit und Sehnsucht zugleich. In einem reduzierten Bühnenbild entsteht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Körperlichkeit, mit Rhythmus und Zusammenhalt. Ein ständiges Bemühen, den sich ständig veränderten Rhythmen der Zeit zu folgen. Der Artist Talk im Anschluss lädt dazu ein, gemeinsam mit dem künstlerischen Team tiefer den Entstehungsprozess und behandelte Themen einzutauchen.
Tickets: 22,00 € / (17,00 €) / (13,00 €), ermäßigt ab 9,00 €
Karten-Online: Karten online bestellen
- Do., 04.12.2025, 19:00
Über den Veranstaltungsort
HAU Hebbel am Ufer
Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms.
Über das Stück
TOIL
'TOIL' ist eine choreografische Erkundung von Arbeit und ihrer emotionalen, historischen und körperlichen Dimensionen. Entstanden aus einer tiefen Hingabe an den Tanz mit all seinen Kämpfen und Freuden, reflektieren die Tänzer*innen Michelle Cheung, Eli Cohen, Martin Hansen, Mickey Mahar und Dasniya Sommer was bleibt, wenn Bewegung selbst zur Arbeit wird. Live begleitet von Marta Forsberg und Steve Heather, bewegt sich die eigens für 'TOIL' komponierte Musik zwischen Elektro, Folk und Punk.
Über die Mitwirkenden
Sheena McGrandles
Sheena McGrandles’ künstlerische Praxis lässt sich auf unterschiedlichste Arten kontextualisieren: Sei es anhand der Strenge ihres fragmentierten choreografischen Materials, hinsichtlich ihres Hintergrunds in der Arbeiter*innenklasse, ihrer großen Genre-Serie oder den dyke-campen Untertönen in ihrem gesamten Werk. So valide diese Aspekte zweifelsohne sind, liegt allem doch ein tiefes Begehren zugrunde. Denn Sheena ist begierig nach der körperlichsten und maximalen Version all ihrer Bestrebungen.