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- Tanz+Relaxed Performance
- Zusammenhalt
- Grenzerfahrung
- Wagnis
- So., 21.12.2025, 15:00
Familienfreundliche Vorstellung zum Mitmachen zu 'Ab auf die Matte!'
"Ab auf die Matte!" ist eine Tanzperformance für alle Menschen ab 4 Jahren: Fünf Körper, eine überdimensionale Matte – und eine Welt voller Möglichkeiten. Mal ist sie eine weiche Wolke, dann eine gefährliche Schräge. Sie verwandelt sich in ein Surfbrett, eine Mauer, ein Floß, ein Dach, eine Brücke, ein Spielfeld.
- 1Foto © Giovanni Lo Curto/ LUNA PARK
'Ab auf die Matte!' wird am Sonntag, dem 21.12.2025 um 15:00 Uhr als familienfreundliche Aufführung veranstaltet (Relaxed Performance) mit einer Einführung zum Mitmachen.
Tickets:10.00€/ 5.00€
Gruppenbuchungen für die Vormittagstermine unter: performance(at)lunapark.works
Dauer: ca. 90 Minuten mit Pausen
- So., 21.12.2025, 15:00
Über den Veranstaltungsort
Uferstudios (Studio 1)
Die Uferstudios für zeitgenössischen Tanz sind ein denkmalgeschütztes Areal in Berlin-Wedding, das aktuell insgesamt sechs Partner aus der freien Tanzszene Berlins versammelt. Dank dem hier ansässigen ada Studio für zeitgenössischen Tanz, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin, dem Tanzbüro Berlin, der Tanzfabrik Berlin, dem Künstler*innenkollektiv PSR, sowie der Betreibergesellschaft Uferstudios GmbH, ist der Standort seit seinem Bestehen 2010 zu einem Zentrum für Tanz gereift. Über die Diversität der Partner rücken die Uferstudios eine große Bandbreite künstlerischer Prozesse und Ästhetiken des zeitgenössischen Tanzes in die Öffentlichkeit.
https://www.uferstudios.com/de/home
Über das Stück
Ab auf die Matte
„Ab auf die Matte!“ ist eine Tanzperformance für alle Menschen ab 4 Jahren: Fünf Körper, eine überdimensionale Matte – und eine Welt voller Möglichkeiten. Mal ist sie eine weiche Wolke, dann eine gefährliche Schräge. Sie verwandelt sich in ein Surfbrett, eine Mauer, ein Floß, ein Dach, eine Brücke, ein Spielfeld. Die fünf Performer*innen klettern, rutschen, bauen, verstecken sich, streiten, helfen einander, verlieren das Gleichgewicht – und entdecken neue Wege. Was zunächst wie ausgelassenes Spiel wirkt, entfaltet bei näherem Hinsehen tiefere Ebenen: Es geht um Kampf, Grenzen, Mut und Solidarität. Wer darf hinauf? Wer bleibt draußen? Wer hält fest, wenn alles kippt? Dabei spiegeln sich aktuelle Fragen unserer Zeit: Flüchtlingsbewegungen, die auf Urlaubsparadiese und Luxusstrände treffen; Mauern, die als Grenzschutz errichtet werden; eine wachsende Rückwärtsbewegung hin zu Abschottung und Protektionismus. All das wird nicht schwerfällig, sondern mit Humor, physischer Kraft und einer Prise Parodie aufgegriffen. Mit Fantasie, Leichtigkeit und Ironie lotet die Performance aus, wie wir mit Hindernissen umgehen, wie wir Räume aushandeln und wie wir gemeinsam vom Ankommen träumen können. Ein Stück für Kinder und Erwachsene zugleich – bewegend, verspielt und nachdenklich. „Ab auf die Matte!“ entstand nach einer Idee des künstlerischen Leiters von LUNA PARK, Kosmas Kosmopoulos, in Zusammenarbeit mit den beteiligten Tänzer*innen und im engen Austausch mit den Schüler*innen und ihren Familien an der Gesundbrunnen-Grundschule.
https://www.lunapark.works/auffuehrungen/ab-auf-die-matte/
Über die Mitwirkenden
LUNA PARK
LUNA PARK, 2002 gegründet als Initiative freier Künstler*innen und geleitet von dem in Athen geborenen Berliner Tänzer und Choreografen Kosmas Kosmopoulos. Mit dem Projekt TANZformen baut die Initiative LUNA PARK – in Kooperation mit der Gesundbrunnen-Grundschule und der Kita Weltkinder – ihr langjähriges Engagement für kulturelle Bildung im Stadtteil Berlin-Wedding weiter aus. Ein besonderer Bestandteil des Projekts ist die Kreation und Weiterentwicklung professioneller Tanzstücke, die auf den Erfahrungen, Bewegungen und Ideen der Kinder basiert. Die Kinder wirken so nicht nur tänzerisch mit, sondern auch konzeptionell und dramaturgisch. Für die Stückentwicklung arbeitete die Initiative LUNA PARK mit der Choreografin Nikoleta Koutitsa zusammen, ausgebildet an der Staatlichen Schule für Tanz in Athen und bei DANCE START UP in Bologna.