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• Gesprächsreihe mit musikalischer Begleitung
• Teilhabe

• So., 01.10.2023, 18:00

Gesprächsreihe mit musikalischer Begleitung 'Civic City – Participation, Politics & the Arts of Cohabitation'

Die Veranstaltungs -und Stream-Reihe “Civic City” bringt Künstler*innen, Urbanist*innen, Denker*innen und Organisator*innen in Gesprächen zusammen, um aktuelle und zukünftige Formen des Zusammenlebens, der Arbeit und der Beteiligung in Berlin zu diskutieren, zu untersuchen und neue Formen zu imaginieren.

• 1Foto © .Der Schatten eines Mannes, der bei der Venedig-Biennale 2022 kehrt. Die Tiefen des Schattens sind mit einem dreifarbigen Punktmuster unterlegt, dass sich an der unteren Kante des Bildes zu einer Masse zusammenfügt.

Die fünfte und letzte Folge 'Nutzung/Zukunft/KI/Chance', befasst sich mit der Zukunft der Arbeit und dem Aufkommen der KI-gestützten Entscheidungsfindung. Sie untersucht die Chancen und Herausforderungen, die sich aus diesem technologischen Fortschritt ergeben, insbesondere im Hinblick auf die gesellschaftliche Ungleichheit und die Entwicklung von integrativen Arbeitsformen (Holocracy/Teal Model). Gäst*innen sind Sulafa Hijazi (Interdizsiplinäre Künstlerin), Katalin Gennburg (Urbanistin, MBA). Musikikalisch wird die Gesprächsreihe von Vanessa Chartrand-Rodrigue begleitet. Moderation: Fetewei Tarakegn

Über den Veranstaltungsort

Aufbau Haus Berlin/tak Berlin

Das tak ist ein kollektiv geführtes freies, Berliner Theaterhaus, das offen für Berliner und internationale Künstler*innen und Kollektive ist. Das tak versteht sich als transnationales Labor, das gesellschaftspolitisch wirksame Formate / Ästhetiken sowie alternative/ transdisziplinäre Arbeitsweisen und Leitungsstrukturen in den freien darstellenden Künsten untersucht und entwickelt. Das tak ist ein Ort pragmatisch angewandter Weltoffenheit, verortet sich zwischen Kiez und Kontinenten und bietet Raum das Unmögliche möglich zu machen. 

Über das Stück

CIVIC CITY - Participation, Politics & the Arts of Cohabitation

In einer Reihe von 5 Gesprächen möchten wir öffentliche Räume der gegenseitigen Bereicherung schaffen, die Momente der gemeinsamen Reflektion und Vorstellung erlauben. Moderiert vn Fetewei Tarekegn, einem Moderator, Künstler und urbanen Gärtner, der in seiner Sendung “Minority Report” regelmässig Gäste zu kritischen Unterhaltungen über Themen im Zusammenhang mit ihren Erfahrungen einlädt und am Community Campus Dammweg einen Gemeinschaftsgarten mitbetreibt.

Wie sieht Teilhabe und Partizipation in einer Stadt wie Berlin aus? Ist es ständiges Abstimmen in Volksentscheiden oder Referenden oder bekommen Bürger*innen Gelegenheit, sich in Planungsprozessen einzubringen? Wie entwickeln wir Alternativ-entwürfe inmitten einer Flut von fragmentarischen Informationen und Impulsen, die unsere Alltage füllen? Wo finden wir in diesem täglichen Ansturm, nachdem der Fake News gefiltert ist, noch Plätze, in denen eine offene Diskussion möglich ist? Ist es möglich, Teilhabe, Familie und Beruf zu vereinen? Wie beteiligen sich Menschen, die Teil dieser Gesellschaft sind, aber über keine deutsche Staatsangehörigkeit verfügen?

Über die Mitwirkenden

Sulafa Hijazi, Katalin Gennbur, Vanessa Chartrand-Rodrigue & Fetewei Tarakegn

Born in Damascus, Syria, Sulafa Hijazi is a Director, visual and Multimedia artist Based in Berlin-Germany. Her animation and multimedia productions are very papular among Arab children and youth. They have been shown on many TV channels and online platforms. Hijazi was a founding member of Spacetoon 'the first free Arabic satellite channel for kids' and a board member of CIFEJ International Center of Films for Children and Young People from 2012 till 2017. At the beginning of 2010 she established Bluedar, a digital art production house, started between Damascus and Beirut and located now in Berlin-Germany. www.bluedar.net

Katalin Gennburg ist Berlinerin und Zugezogene, wie so viele Menschen hier. Nach der Masterarbeit im Fach Historische Urbanistik zum Thema „Die Materialität des Speckgürtels. Zur Bodenprivatisierung in Ostdeutschland seit 1990 – Die Berliner Umlandgemeinde Falkensee und die Errichtung der Herlitzwerke“ wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin der heutigen Senatorin für Stadtentwicklung in Berlin, Katrin Lompscher sowie Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Städtebau- und Wohnungspolitik der Berliner Linkspartei für zwei Jahre. Seit September 2016 ist sie in der Abgeordnetenhausfraktion der LINKEN Sprecherin für Stadtentwicklung, Tourismus und Smart City und demnach mit Fragen der wachsenden Stadt Berlin und Fragen zur Stadt der Zukunft befasst. Sie streitet für eine Stadt, in der der Mensch im Mittelpunkt steht, nicht Profitinteressen.

Berlin-based Canadian conductor Vanessa Chartrand-Rodrigue is a 2020 Opera Awards Foundation bursary recipient and scholarship holder from the Royal Philharmonic Society of London. From her rich background as a classical singer and viola da Gamba player, her conducting encompasses symphonic works, contemporary music, baroque music and opera. She is the Musical Director and founder of OpusXX Orchestra, a new Berlin based Ensemble focusing on the revival of works by women composers.