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  • Tanz + Artist Talk
  • Körperliche Erinnerung und Überwindung
  • Gemiensame Sprache und Ritual
  • Kollektiver Zauber und Widerstand
  • Fr., 31.01.2025, 20:00
–> HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Kreuzberg

Artist Talk zu 'GLITCH WITCH'

In "GLITCH WITCH" begegnen sich die Choreografin Meg Stuart, Tänzerin Omagbitse Omagbemi und Komponistin Mieko Suzuki in einer rätselhaft ausgebrannten Landschaft, in der sie versuchen, die Spuren ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen und eine neue gemeinsame Sprache zu finden. Ihre Suche mündet in einer Serie pulsierender Tänze, die eine Dynamik der wechselseitigen Transformation und Solidarität entfaltet, um den Bann persönlicher und ererbter Erinnerungen zu brechen.

  • 1Foto © Laura van Severen. In einer Abfolge einander überlagernder Bewegungsmuster entdecken die drei Frauen nach und nach eine gemeinsame (Hexen-) Kraft – eine Dynamik der wechselseitigen Transformation und ein verletzliches Ritual der Solidarität, die sie alle Unterschiede überwinden lassen.

Nach ausgewählten Vorstellungen finden regelmäßig moderierte Artist Talks mit Künstler*innen und Expert*innen statt, die an Aspekte der Vorstellung anknüpfen und das Publikum zum Gespräch einladen. Sie werden im Spielplan angekündigt, der Eintritt ist frei.

Tickets: 27 € / 22 € / 17 € / ermäßigt 9-17€

Barrierefreiheit: Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets(at)hebbel-am-ufer.de.

Karten-Telefon: 030/ 25 90 04 27
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 31.01.2025, 20:00
wo: HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 34, Kreuzberg, 10963 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

HAU Hebbel am Ufer

Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms.

Über das Stück

GLITCH WITCH

In “GLITCH WITCH” treffen die Choreografin Meg Stuart, die Tänzerin Omagbitse Omagbemi, sowie die Komponistin und Musikerin Mieko Suzuki aufeinander – in einer verführerisch trostlosen, fast rätselhaft ausgebrannten Landschaft. Ihre persönlichen Geschichten sind in ihre Körper eingeschrieben und beeinflussen jede ihrer Bewegungen, doch immer wieder versuchen sie, diese hinter sich zu lassen. Sie streben danach, in ihrer Choreografie einen Raum zu schaffen, in dem sie die Spuren ihrer Vergangenheit überwinden können. Zwischen verschiedenen Welten gleitend und stolpernd, schwanken sie zwischen dem Vorher und dem Nachher eines jeden flüchtigen Moments. Die Performance entstand im Rahmen der Zusammenarbeit von Meg Stuart/Damaged Goods mit dem Berliner Dance On Ensemble für Tänzer*innen über 40. In dieser Reihe mit dem Titel “Encounters” entstehen neue Performances, in denen Choreograf*innen selbst als Tänzer*innen in Erscheinung treten und mit einer*m Tänzer*in des Ensembles interagieren.

Über die Mitwirkenden

Meg Stuart / Damaged Goods & Dance On Ensemble

Meg Stuart/Damaged Goods

2017 wurde der belgische Bühnenbildner und Theatermacher Jozef Wouters Teil dieser Mission, als integraler Bestandteil von Damaged Goods. Meg Stuart/Damaged Goods arbeitet kontinuierlich mit dem Kaaitheater in Brüssel und dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin zusammen und war Resident am Schauspielhaus Zürich (2000-2004) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin (2005-2010). Für den Zeitraum 2023-2027 sind Meg Stuart und Jozef Wouters Artists in Residence im Kunstencentrum VIERNULVIER in Gent (BE).

DANCE ON Ensemble

Das Dance On Ensemble ist ein künstlerisches Exzellenzprojekt für Tänzer*innen über 40. Seine 14 charismatischen Tänzer*innen im Alter zwischen 43 und 70 Jahren setzen seitdem ein kraftvolles künstlerisches Statement gegen Altersdiskriminierung im Tanz.