— Kann nicht mehr besucht werden —
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- Tanzperformance + Artist Talk
- Unterdrückung
- Bewegung
- Selbstbehauptung
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Fr., 05.04.2024, 20:00
Artist Talk zu 'SWAY' von Tatiana Mejía
In der Solo Tanzperformance 'SWAY' setzt sich die Choreografin und Performerin Tatiana Mejía mit gesellschaftlich etablierten, normativen Zuschreibungen auseinander und nimmt sich vor, den Eigenwert des Scheiterns wieder zu beleben. Im anschließenden Artist Talk ist das Publikum eingeladen Fragen und Beobachtungen zu teilen.
An der Schnittstelle zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet 'SWAY' das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung. Im dynamischen Zusammenspiel von Tanz, Live-Videoprojektion und Sound erforscht Mejía verschiedene Ebenen von Selbstwahrnehmung und Vorurteilen. Ausgehend von historischen Unterdrückungssystemen beschäftigt sich die Performance mit dem Superwoman-Syndrom und konfrontiert den Mainstream-Archetyp der starken schwarzen Frau. Der Artist Talk lädt dazu ein, die Thematik der Performance gemeinsam mit den anderen Zuschauer*innen zu vertiefen.
Tickets: pay as you can: 10/15/20/25 Euro
Dauer: ca. 70 Minuten
'SWAY' kommt im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen Tanzfabrik Berlin und Radialsystem in den Räumen des Radialsystems zur Uraufführung. Mit der Initiative „Radialsystem ♥ Tanzfabrik“ kooperieren die beiden Institutionen, um gezielt die Präsentationsbedingungen von Tanzschaffenden zu verbessern.
Karten-Online: Karten online bestellen
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Fr., 05.04.2024, 20:00
Über den Veranstaltungsort
Radialsystem
Als Ort der Künste und des gemeinschaftlichen Handelns treten im Radialsystem unterschiedliche Kulturtraditionen und Wissensformen in Dialog. In interdisziplinären Formaten entwickeln, erproben und präsentieren wir neue künstlerische Ausdrucksformen zwischen Tanz, Konzert und Musikinstallation. Körper, Zeit und Raum übersetzen wir in Bewegung, Klang und Begegnung, Tradition trifft dabei auf Innovation, Erfahrung auf Idee, Kunst auf Leben. Der Weg ins Radialsystem führt uns zu unbekannten Realitäten, zu sinnlichen Erlebnissen – und lässt uns neue Möglichkeiten entdecken.
Über das Stück
SWAY
Schwingend, pendelnd, schwankend ‒ verfolgen wir die Entstehung von Bewegungen. Bezeugen Manifestationen von Veränderung. Zwischen der Heldin als Protagonistin und der Verliererin als Antagonistin. In der Solo Tanzperformance 'SWAY' setzt sich die Choreografin und Performerin Tatiana Mejía mit gesellschaftlich etablierten, normativen Zuschreibungen auseinander und nimmt sich vor, den Eigenwert des Scheiterns wieder zu beleben. Ausgehend von historischen Unterdrückungssystemen beschäftigt sich die Performance mit dem Superwoman-Syndrom und konfrontiert den Mainstream-Archetyp der starken schwarzen Frau. Im dynamischen Zusammenspiel von Tanz, Live-Videoprojektion und Sound erforscht Mejía verschiedene Ebenen von Selbstwahrnehmung und Vorurteilen. An der Schnittstelle zwischen westlicher „zeitgenössischer“ und afro-diasporischer Bewegungssprache und Musik ergründet 'SWAY' das empfindliche Gleichgewicht zwischen Stärke, Scheitern und unerbittlicher Selbstbehauptung.
Über die Mitwirkenden
Tatiana Mejía
Tatiana Mejía ist eine dominikanische Choreografin und Performerin, die seit 2011 in Berlin lebt. Ihre Tanzausbildung begann an der National Dance School in der Dominikanischen Republik. Sie war Gründungsmitglied der Contemporary Dance Company und der unabhängigen Gruppe Desdoblados, in der sie performte und choreografierte. In Deutschland wurden ihre Arbeiten bei Tanz im August (HAU), Tanznacht Berlin (Tanzfabrik), Tanztage (Sophiensaele), Plataforma (Dock 11) und K3 Zentrum für Choreographie Hamburg gezeigt. 2021 feierte ihr Tanzfilm „Kiskeya“ Premiere. Sie arbeitete u.a. mit Zwoisy Mears-Clarke, Jasmin Ihrac, Magda Korsinsky, Olivia Hyunsin Kim und Kareth Schaffer zusammen.