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  • Avatar Tour
  • digtales Festival
  • Kiez
  • Neukölln
  • Sa., 20.06.2020, 16:00
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'Avatar Tour' im Rahmen des Festivals '48 Stunden Neukölln'

48 Stunden Neukölln findet weiterhin vom 19. bis 21. Juni 2020 statt! Bleibt zu Hause, wir bringen die Kunst zu euch und lassen euch virtuell teilhaben! Bei der Avatar-Tour könnt ihr von zu Hause durch die Straßen Neukölln ziehen.

  • 1Foto ©Bianca Kennedy

In Zeiten des Abstandsgebots möchte das Festival die Beziehung zwischen den Künstler*innen in Neukölln und dem Publikum intensivieren und gleichzeitig Alternativen zu physischen Treffen in geschlossenen Räumen erforschen. Versucht wird, das durch unerwartete Begegnungen geprägte Festivalgefühl ins Virtuelle zu übertragen.Partizipation bei 48 Stunden Neukölln Online! Steuert mit ChezCompany von zu Hause durch das Festivalgebiet von 48 Stunden Neukölln. Ihr entscheidet wohin der Avatar geht, mit wem er spricht, was er sagt. Zieht virtuell durch die Straßen Neuköllns, um die Schaufensterausstellungen der Projekträume virtuell von zu Hause aus zu erleben.

Die Teilnahme am Festival 48h Neukölln Online ist kostenfrei. 

Das vollständige Programm und mehr Hintergrundinfos findet ihr hier.   

Wie ihr an der Avatar-Tour teilnehmen könnt, erfahrt ihr in Kürze hier. 

Die Avatar-Tour findet zwischen 16 und 20h statt. 

wann:
  • Sa., 20.06.2020, 16:00

Über das Festival

48h Neukölln Online

48 STUNDEN NEUKÖLLN ist ein Forum für künstlerische Projekte aller Sparten der Berliner Kunstszene. Das Festival präsentiert und fördert Kunst, die einen Beitrag zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Themen leistet und diese reflektiert. Seit der Gründung 1999 hat sich 48 STUNDEN NEUKÖLLN mit seinem Vorbildcharakter als Berlins größtes freies Kunstfestival etabliert. Die hier entstandenen künstlerischen Arbeiten wirken als Impulse weit über Berlin-Neukölln hinaus, beziehen Stellung zu gesamtgesellschaftlichen Fragen und fördern einen nachhaltigen Austausch mit der internationalen Kunstszene.

48 STUNDEN NEUKÖLLN Berlins größtes freies Kunstfestival findet in diesem Jahr online statt. Unter dem Titel „Boom #systemrelevant“ geht es um den großen Knall und darum, welchen Beitrag Kunst und Kultur leisten können, um die derzeitige außergewöhnliche Situation besser verstehen und meistern zu können. Festival-Besucher*innen können am Rechner am Festivalgeschehen teilnehmen: Ausstellungsbesuche und Künstlergespräche werden in digitale Räume übertragen, Plakatwände und Schaufenster werden zu Ausstellungsflächen. 

Das vollständige Programm und mehr Hintergrundinfos findet ihr hier.  

Über die digital partizipative Tour

Avatar Tour

"Achtung! Wir gehen auf die Strasse! Für 48h Neuköln schicken wir eine Avatarin ins Rennen um Galerien, Schaufenster und die Kunst auf der Strasse, auf den Plätzen, zwischen Spätis, Dönerbuden und diesen ganzen Friseurläden. Können wir per Avatar Kunst schauen, befragen, verstehen, machen? 20. Juni, 2020" 

Eine PerformerIn wird aus dem Netz gesteuert, ist humane Stellvertreterin, kann dirigiert und gescripted werden. Jetzt stellen sich für uns ganz neue Fragen und Kontexte für den Einsatz der Avatar-Technik. Wieviel physische Präsenz brauchen wir? Können wir per Avatar weiter global kommunizieren, forschen, künstlerisch arbeiten? Wir freuen uns auf neue Arbeitszusammenhänge- und hoffen auf ein ökonomisches Umdenken- vielleicht kann der Einsatz neuer Techniken ein Teil davon sein. 

Über die Regisseurinnen

Gesine Danckwart & Cao Kefei

Gesine Danckwart entwickelt als Autorin, Regisseurin und Kuratorin Theater-, Film- und Kunstprojekte an festen Theaterhäusern und in freien internationalen Kontexten. Sie studierte in Berlin Theater, Film- und Fernsehwissenschaften und gründete Anfang der neunziger in Moabit die freie Spielstätte Theaterdock, dort entstanden erste Performanceprojekte. 

Cao Kefei – Theaterregisseurin und Mitgründerin des Ladybird Theaters in Beijing, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Shanghai und Bern. Mehrfach hat sie deutschsprachige Gegenwartsdramatik ins Chinesische übersetzt und inszeniert, transkulturelle Kooperationen mit Theaterkünstlern aus China und Europa initiiert und realisiert wie 'In die Mitte des Himmels' am Düsseldorfer Schauspielhaus (2009). Seit 2007 hat sie eine Reihe dokumentarischer Projekte wie 'Together' in HAU Berlin (2007) und 'Der rundere Mond' in Schlachthaus Bern (2010) auf die Bühne gebracht, als Co-Dramaturgin/-Autorin an Rimini Protokolls Projekten 'Volksrepublik Volkswagen' (2014) und 'Top Secret International' (2016) mitgewirkt.