— Kann nicht mehr besucht werden —
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- Tanz + Publikumsgespräch + Technologie
- Mensch
- Umwelt
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So., 03.03.2024, 17:00
Çay’ n’ talk zu 'REMACHINE' von Jefta van Dinther
Im Anschluss an die neue Produktion 'REMACHINE' von Jefta van Dinther lädt das HAU das Publikum ein zu „Çay ‘n‘ Talk“.
Das HAU lädt mit Çay ‘n’ Talk mit Neslihan Arol zu einem lockeren und spielerischen Gesprächsformat nach der Vorstellung ein. Bei einem Glas Tee gibt es Raum für Austausch über das Programm, wobei die Wahrnehmungen und Eindrücke des Publikums im Zentrum stehen. Der Eintritt ist frei.
Tickets: 17-27€ (Bereich 1-3)
Mehr Infos zu Preiskategorien und Ermäßigungen hier.
Dauer: ca. 65 Min.
Im Anschluss: Çay ‘n’ Talk mit Neslihan Arol
Karten-Online: Karten online bestellen
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So., 03.03.2024, 17:00
Über den Veranstaltungsort
HAU Hebbel am Ufer
Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms.
Über das Stück
REMACHINE
In seiner neuen Arbeit 'REMACHINE' erforscht der Choreograf Jefta van Dinther die Wechselwirkung zwischen dem Menschen und einer unausweichlichen hyper-mechanisierten Welt. Fünf Tänzer*innen gehen, klettern und schweben auf einer riesigen, unaufhaltsam rotierenden Scheibe und verhandeln ihr Dasein in einer spannungsgeladenen Umgebung. Im Mittelpunkt der Choreografie steht dabei die Frage, wie der Körper durch seine Bewegungen und seine Umwelt konditioniert wird. Ganz der Technologie ausgeliefert, navigieren die Tänzer*innen ihre Bewegungsabläufe auf dem instabilen Boden. Es entsteht ein Tanz, der im Zusammenspiel mit den Stimmen der Performenden und der Komposition von David Kiers in einer neuen Zusammenarbeit mit der Musikerin Anna von Hausswolff eine Kaskade von polarisierenden Kräften hervorbringt.
Über die Mitwirkenden
Jefta van Dinther
Der schwedische Choreograf Jefta van Dinther, der in Berlin lebt, hat seit 2008 Arbeiten geschaffen und aufgeführt, die Themen wie (Un)Sichtbares, Synästhesie, Illusion und das Unheimliche erkunden, oft in enger Auseinandersetzung mit Licht, Ton und Bühnenbild. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und zwar im Verhältnis zu Gesellschaft, Gemeinschaft und Umwelt, aber auch zu anderen Lebensformen wie Tieren und anderen nicht-menschlichen Wesen. So sind u.a. das vielgelobte “GRIND” (2011) entstanden, “Dark Field Analysis” (2017) und vier Auftragsarbeiten für das Cullberg Ballett: “Plateau Effect” (2013), “Protagonist” (2016) und sein jüngstes Diptychon “On Earth I'm Done: Mountains & Islands” (2021 und 2022). Er ist regelmäßiger Gast bei Tanz im August, dieses Jahr mit der Weltpremiere seines Stücks “Unearth” (2022).