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- Szenische Installation + außergewöhnliches Austauschformat
- Visuelle Kunst
- Choreografie
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Fr., 09.02.2018, 19:00
Das unbeschriebene Blatt zu 'Still Lives'
Naoko Tanakas neue szenische Installation kreiert einen Raum, der nicht den Gesetzmäßigkeiten der Welt, sondern denen der Imagination gehorcht. Stephan Mahn und Jonas Feller laden ein, das Erlebte beim Gestalten einer Papierskulptur zu reflektieren.
Wenn die Erfahrung eines Theaterbesuchs zu Deiner persönlichen Papierskulptur werden würde, wie sähe es für Dich aus? Alle Zuschauenden sind eingeladen, mit einfachsten Mitteln (Papier) ihre eigene Papierskulptur zu erschaffen und mit den anderen Zuschauenden darüber ins Gespräch zu kommen.
Die Tickets (14/9€) für die Vorstellung sind an der Theaterkasse erhältlich. Die Teilnahme am Austauschformat 'Das unbeschriebene Blatt' ist kostenlos.
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Fr., 09.02.2018, 19:00
Über den Veranstaltungsort
Sophiensæle
Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog.
Über die szenische Installation
Still Lives
Still Lives entführt an einen Ort des Staunens: Dinge melden sich zu Wort, ohne ihren funktionalen Gesetzen zu gehorchen; sie überwinden ihren Objektstatus, offenbaren ungebräuchliche Qualitäten und halten sich und die Zuschauer_innen in absichtsloser und (aus)sicht(s)loser Bewegung. Naoko Tanakas neue szenische Installation zeigt vertraute Phänomene in unterschiedlichen Zeit-Kompositionen und kreiert einen Raum, der nicht den Gesetzmäßigkeiten der Welt, sondern denen der Imagination gehorcht.
Über die Künstlerin
Naoko Tanaka
NAOKO TANAKA studierte Malerei und Bildhauerei an der Universität der Künste in Tokio und kam 1999 als Stipendiatin der Kunstakademie Düsseldorf nach Deutschland, wo sie mit der Performance- und später Tanzszene in Berührung kam. Seit der Gründung des Künstlerkollektivs Ludica. mit dem Choreografen Morgan Nardi im Jahr 2001 entwickelt sie Bühnenperformances und Tanz-Installationen, in denen Choreografie und Visuelle Kunst eine enge Verbindung eingehen. Für die Produktion Die Scheinwerferin erhielt Naoko Tanaka 2012 den Prix Jardin d'Europe in Wien. 2015 schloss sie mit Unverinnerlicht (2015) ihre Schattentrilogie ab, die 2017 einmal komplett zu sehen war.