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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Digitales Foyer; Hörspiel
  • Schönheitsnormen
  • Gewichtsdiskriminierung
  • So., 07.03.2021, 20:00
–> TD Berlin
Mitte

Digitales Foyer zu 'Suit your Body'

In 'Suit your Body' hinterfragt das feministische Kollektiv 'Frauen und Fiktion' gesellschaftliche Schönheitsnormen. Auf Basis eines Interviews mit Natalie Rosenke, einer Expertin für das Thema Gewichtsdiskriminierung, kreieren sie einen Raum, in dem alle Körper erwünscht sind.

  • 1Ich bin oft in Räumen unterwegs, wo von “Übergewicht” gesprochen wird, wo ich frage: Von welchem “Über”reden wir? “über erwünscht”, “über moralisch gut”, “über-...“ äh? Warum ist dieses “Über” erforderlich?– Natalie Rosenke

Das feministische Kollektiv 'Frauen und Fiktion' (Anja Kerschkewicz / Eva Kessler / Felina Levits / Paula Reissig) forscht seit 2014 in recherchebasierten Performances zu Geschlechterrollen und Fragen nach Gleichberechtigung. Themen von Gewichtsdiskriminierung, die ständige Bewertung von Körpern in öffentlichen und privaten Räumen und vor allem die Frage, warum eine Normierung von Körpern nicht haltbar ist. Ein digitales Foyer bietet einen Raum des informellen Austauschs zur Theaterproduktion und zu Aspekten von Gewichtsdiskriminierung.

Spieltermine am 7. März sowie zum Frauentag (am 8. März einen Tag lang on demand verfügbar).

Digitales Foyer mit Frauen und Fiktion im Anschluss an die Vorstellungen am 07.03.

Online-Kartenpreise ab € 5,- / Solipreis I € 9,- / Solipreis II € 15,-


Tickets bitte im VVK bei RESERVIX erwerben!

Karten-Telefon: 030/ 28 09 30 62
Karten-Online: Karten online bestellen
Karten per E-Mail: info(at)td.berlin
wann:
  • So., 07.03.2021, 20:00
wo: TD Berlin , Klosterstraße 44, Mitte, 10179 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

TD Berlin (Online)

Der TD Berlin (Theaterdiscounter) ist ein Theater am Alexanderplatz mit ganzjährigem Spielplan. Auf dem Programm stehen Aufführungen zeitgenössischen Sprechtheaters. Etwa 30 bis 40 verschiedene Inszenierungen, Formate und Festivals sind pro Spielzeit zu sehen. Der TD kooperiert dafür mit Künstler*innen, Theaterkollektiven und Partnertheatern in Deutschland und international. Am TD realisieren erfahrene Theaterschaffende themenzentrierte Theaterstücke, die die ästhetische Formensprache erweitern. Als Theater und Produktionsort bietet es auch dem professionellen Nachwuchs eine Plattform. Ein flexibles Raumkonzept ermöglicht die Erforschung neuer Präsentationsformen für die Live-Kunst Theater in all ihren Facetten.

https://td.berlin/

Über das Stück

'Suit your Body'

In 'Suit your Body' hinterfragen Frauen und Fiktion (FuF) gesellschaftliche Schönheitsnormen. Auf Basis eines Interviews mit Natalie Rosenke, einer Expertin für das Thema Gewichtsdiskriminierung,kreieren sie einen Raum, in dem alle Körper erwünscht sind. Ein Frauen*chor leitet uns vorbei an Echokammern des Körperhasses in den Resonanzraum des eigenen Körpers. Die Stimmen bilden einen Gemeinschaftskörper, der atmet, spricht und sich geräuschvoll äußert. Der Fragen stellt, Antworten sucht und von ungewöhnlichen Perspektiven erzählt, die selbstverständlich sein könnten. Ein befreiter Chorkörper, der miteinander klingt, aus vollem Halse singt und sich Worte wie “dick” zurückerobert. Ein unfassbar schöner Kollektivkörper, der am Ende mit seinem Publikum verschmelzen will. Hier wird der Wettstreit der Körper aufgehoben und ein neuer Blick geübt. Im interessierten und wohlwollenden Zuhören entdecken wir vieles, was wir oft schmerzlich vermissen und finden eine Schönheit, die uns von der Last des Mangels befreit. Mit einer Ode an die Vielfalt im Ohr schweben wir schließlich mit Leichtigkeit auseinander.

Über das feministische Kollektiv

Frauen und Fiktion & Natalie Rosenke

Das feministische Kollektiv Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz / Eva Kessler / Felina Levits/ Paula Reissig) forscht seit 2014 in recherchebasierten Performances zu Geschlechterrollen undFragen nach Gleichberechtigung. Die Forderung nach Gleichberechtigung und damit das in Fragestellen gängiger medialer und gesellschaftlicher Narrative ist Teil ihrer Praxis, die als ästhetischeErfahrung für das Publikum produktiv wird. In ihren Performances und Workshopformaten schaffensie Räume für Empowerment durch geistige Erregung. www.frauenundfiktion.deNatalie Rosenke ist Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung. Schwerpunkteihrer Arbeit sind: Antidiskriminierungspolitik, Fat Rights und der Wandel des Körper-Diskurses. Siesetzt dabei häufig auf politische Aktionskunst, um Gewichtsdiskriminierung greifbar zu machen undzum Thema ins Gespräch zu kommen.

Natalie Rosenke ist Vorsitzende der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung. Schwerpunkteihrer Arbeit sind: Antidiskriminierungspolitik, Fat Rights und der Wandel des Körper-Diskurses. Siesetzt dabei häufig auf politische Aktionskunst, um Gewichtsdiskriminierung greifbar zu machen undzum Thema ins Gespräch zu kommen.