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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Lecture Performance + Einführung + Nachgespräch
  • Karin Waehner
  • Gehen
  • Wege
  • Mi., 14.03.2018, 18:00
–> DOCK ART | DOCK 11
Prenzlauer Berg

Einführung + Publikumsgespräch zu 'Wegehen'

Bruno Gently, Annette Lopez Leal und Michael Gross fragen nach der Relevanz Karin Waehners Choreografien für Tänzer*innen und Choreograf*innen heute im Sinne eines Wandels in die Zukunft (Special Guest: Jean Masse). Die praktische Einführung sowie das anschließende Nachgespräch laden zum Kennenlernen Karin Waehners künstlerischem und pädagogischem Wirken ein.

Die praktische Einführung mit dem Choreografen und ehemaligen Assistenten und Tänzer von Karin Waehner, Bruno Genty, vermittelt Arbeitsprinzipen des TANZFONDS ERBE Projektes 'KARIN WAEHNER (1926-1999) – Eigensinnig in Zwischenräumen'. Der Fokus liegt wie am 12.03./17 Uhr auf dem Alexanderplatz auf dem Thema der Wege und des Gehens. Die Künstler*innen laden nach der Premiere zum Publikumsgespräch über die Arbeit von Karin Waehner und über die Forschung in ihrer Vermittlungs- und Rekonstruktionsarbeit während ihrer einjährigen Probenphase ein.

Die Tickets (15/12€ - In Verbindung mit gtf-Workshop Festival 10€) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme am Publikumsgespräch und der Einführung können Sie auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de 

Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung. 

Ablauf:
18:00 - 18:45: Einführung in das TANZFONDS ERBE Projekt & Wegehen
19:00 - 20:15: Vorstellung

20:30 - 21:30: Publikumsgespräch

Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.

wann:
  • Mi., 14.03.2018, 18:00
wo: DOCK ART | DOCK 11, Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

DOCK 11 EDEN*****

DOCK 11 EDEN***** ist Teil der vielfältigen und internationalen Tanzszene und verbindet räumlich und strukturell in der Regel voneinander getrennte Bereiche unter einem Dach:Produktion, Pädagogik und Präsentation. Diese Verbindung führt bei Künstlern, Schülern, Dozenten, Publikum und Besuchern zu vielfältigen Perspektivwechseln, Überschneidungen, Synergien, gegenseitigem Interesse sowie Verständnis. Der Schwerpunkt Tanz, ergänzt durch Theater, Performance, Literatur, Musik, Bildender Kunst, Film, Clubart ist interdisziplinär verwoben. Das langjährig erfolgreiche und qualitativ hochwertige Bühnenprogramm im DOCK 11 wechselt in der Regel wöchentlich.

www.dock11-berlin.de

Über das Projekt

KARIN WAEHNER (1926-1999) – Eigensinnig in Zwischenräumen

Während Karin Waehner in Frankreich als eine der Wegbereiterinnen des Modernen Tanzes gilt, sind ihr Name und ihr Werk in Deutschland eher unbekannt. Dies wollen die Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin Heide Lazarus, Bruno Genty – ehemaliger Tänzer und heute einer der führenden Nachlassverwalter von Karin Waehner – sowie die beiden Tänzer Annette Lopez Leal und Michael Gross mit ihrem TANZFONDS ERBE Projekt ändern. Das Projekt will Vergangenheit und Gegenwart verbinden: "celui sans nom" (dt. Namenlos) – eines der letzten Stücke Waehners – wird nicht nur rekonstruiert und weitergegeben, sondern das Solo zudem zu einem Trio erweitert. Darüber hinaus wird es in eine Lecture Performance eingebettet, die die künstlerischen Prinzipien der Choreografin untersucht und künstlerische Migrationsbewegungen in inner- und außereuropäischer Dimension thematisiert. Die Lecture findet mit Genehmigung der Association Karin Waehner - Les Cahiers de l'Oiseau statt.

Zum ausführlichen Programm 

Über den künstlerischen Leiter

Bruno Genty

Der Choreograf und Tanzpädagoge Bruno Genty beherrscht mit feinem Humor die zeitgenössische Grenze zwischen physischer Aktion und mentaler Interpretation im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Narration. Genty wurde in Frankreich zur Zeit von Maurice Bejart und Pinok et Matho ausgebildet. Durch seine Mentorin Karin Waehner bezieht er sich zudem stark auf die Arbeitsweise von Mary Wigman und José Limón.