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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Sa., 07.09.2024, 18:30
–> Globe Berlin
Berlin-Charlottenburg

Einführung und Publikumsgespräch zu 'Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau'

Ältere Frau trifft jungen Mann und nach vierzig bürgerlich verbrachten Jahren entdeckt sie die unbekannten Tiefen ihrer eigenen Gefühle. Ein Solo-Kammerspiel mit Einführung und Nachgespräch.

  • 1Anette Daugardt, Foto: KantTheaterBerlin

Als Volkstheater legt das Globe Berlin besonderen Wert auf ein niederschwelliges Angebot. Dies zeigt sich in volksnahen Preisen, zweisprachigen Shakespeare-Aufführungen, zeitlos modernen Stoffen und Übersetzungen, Einführungen und Nachgesprächen. Letztere werden organisiert von den Globe Berlin Friends, dem Freundeskreis des Theaters. Die Friends erhalten Einblick in den Spielbetrieb mit szenischen Lesungen und Probenbesuchen, kommen im Rahmen von Vorgesprächen oder Theaterfeiern in Kontakt mit dem Ensemble, bringen sich als Volontierende in die Theaterarbeit ein und akquirieren Unterstützung. Wer Ensemble und Freundeskreis des Globe kennenlernen und mehr über die Inszenierungen und das Theater erfahren möchte, den lädt der Freundeskreis im Vorfeld jeder Premiere der Saison 2024 jeweils um 18:30 Uhr zu einer kostenfreien Werkseinführung ein, ein Begrüßungsgetränk inklusive. Am 7.9. führt Anette Daugardt in das Werk ein und nimmt im Anschluss an die Vorstellung an einer Publikumsdiskussion teil.

Tickets: 20 Euro (erm. 16)
6er-Karte: 99 Euro (erm. 84), flexibel in der Wahl von Veranstaltung, Termin und Personenzahl.

Telefonisch unter (030) 84 10 89 09 (Ticketmaster)

Die Einführung ist kostenfrei, Interessierten wird eine Anmeldung bis zum 14. August über friends@globe.berlin empfohlen. 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Sa., 07.09.2024, 18:30
wo: Globe Berlin, Sömmeringstraße 15, Berlin-Charlottenburg , 10589 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Globe Berlin

Seit 2019 ist das Globe Berlin in Charlottenburg von Juni bis September Schauplatz echten Volkstheaters in einem einzigartigen Ambiente unter freiem Himmel. Das bewusst niedrigschwellige Angebot richtet sich an Menschen jeden Alters, aus unterschiedlichen Kulturkreisen und ist nah an aktuellen gesellschaftlichen Themen. Unter dem Motto „Schauspiel. Wortkunst.Weltmusik“ umfasst das Programmspektrum Shakespeare-Aufführungen in Original sowie in eigenen, zeitgemäßen Übersetzungen, weitere Inszenierungen von Goethe und Schiller, sowie Wortkunstabende und Konzerte - alles zu volksnahen Eintrittspreisen. Bis der (Wieder)Aufbau des ehemaligen Schwäbisch Haller Globe Theaters nahe der Spree beginnt, lagert der zerlegte Bau am zukünftigen Standort und zahlreiche hölzerne Bauteile bilden eine ringförmige Freilichtbühne. Hier sitzt das Publikum inmitten des Geschehens, bei dem auch die umgebende Natur, das Wetter und die urbane Kulisse eine Rolle spielen.

www.globe.berlin

Über das Stück

Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau

Eine Frau Ende 40 begegnet einem Mann Anfang 20 und nach über vierzig bürgerlich verbrachten Jahren, in denen alles seine wohlgefügte Ordnung hatte, entdeckt die Frau plötzlich die unbekannten Tiefen ihrer eigenen Gefühle. Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau, nach denen nichts mehr ist wie zuvor. Nach den Glückswogen folgt der Absturz, und ein Happy End sieht wirklich anders aus. Aber kann es ohne wenigstens einer Ahnung solcher absoluten Gefühle überhaupt Liebe geben? Macht uns das nicht erst zu Menschen? Und wie Stefan Zweig sagt: „Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf der Welt mehr verlieren!“
Die Novelle von Stefan Zweig ist von Anette Daugardt (KantTheaterBerlin) für die Bühne bearbeitet und wird von ihr solo gespielt. Sie führt persönlich in das Werk ein und steht anschließend für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

Über die Mitwirkenden

Anette Daugardt

Anette Daugardt (geb. 1966 in Berlin, aufgewachsen in einem 200-Seelen-Dorf in Bayern) Nach einer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg und einem ersten Engagement am Theater der Freien Volksbühne, arbeitete sie u. a. am Berliner Ensemble, am Théâtre National du Luxembourg, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Kampnagel Hamburg und in verschiedenen Fernsehfilmen und Serien. Seit 2003 entwickelt sie zusammen mit Uwe Neumann als KantTheaterBerlin eigene Programme und bringt
Literaturklassiker sowie zeitgenössische Stücke in modernisierten und intimen Kammerspiel-Fassungen zur Aufführung.