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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Theater + Einführung
  • GANGSTERKOMÖDIE
  • SELBSTIRONIE
  • POP MUSIK
  • Fr., 11.12.2015, 18:00
–> RambaZamba Theater
Prenzlauer Berg

Einführungsgespräch zu 'Am liebsten zu Dritt'

Jetzt reicht's mit der Diskriminierung der Drei! Wer ein Chromosom mehr besitzt, ist klar im Vorteil! Eine Gangsterkomödie, zu der das Theater RambaZamba mit einer Einführung eine ganz besondere künstlerische Begegnung anbietet.

Vor der Vorstellung bietet Patrizia Carlucci (Projektleitung Jugend) eine Einführung zur Inszenierung von "Am liebsten zu Dritt" an. Hierbei können die Zuschauer Informationen über den Probenprozess und die Inszenierung erhalten, aber auch Grundsätzliches über die Arbeitsweise des integrativen Theater RambaZamba und seine Geschichte erfahren.

Die Tickets (8/16€) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme an der Einführung können Sie direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.

Ablauf:
18:00 Einführung
19:00 Vorstellung
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.

Karten-Telefon: 030/ 44 04 90 44
Karten per E-Mail: info(at)theater-rambazamba.org
wann:
  • Fr., 11.12.2015, 18:00
wo: RambaZamba Theater, Schönhauser Allee 36 – 39, Eingang in die Kulturbrauerei: Knaackstr. 97 oder Sredzkistr. 1, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort:

Das Theater RambaZamba

Das Theater RambaZamba liegt mitten im Herzen Berlins in der Kulturbrauerei und wurde 1991 von Gisela Höhne und ihrem Lebenspartner gegründet. Laut Presse ist es das „wichtigste integrative Theater Deutschlands, bei dem Behinderung als Stärke zu erleben ist“. Ziel des Theaters RambaZamba und des gleichnamigen Vereins ist es, dass Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen ihr künstlerisches Potential auf vielfältige und selbstbestimmte Weise ausschöpfen können. Daher findet sich im Haus auch Platz für andere Künste: Interessierte Menschen mit Behinderungen können sich in den Bereichen Malerei, Keramik, Fotografie und in experimentellen Klangerfahrungen ausprobieren, auch ein Theaterkurs für Kinder ist im Angebot.

www.theater-rambazamba.org

Über das Stück:

Am liebsten zu Dritt

Wenn in einer Gesellschaft kein Platz mehr für das Anders-Sein bleibt, dann helfen nur noch radikale Maßnahmen. In der neuen Revue „Am liebsten zu Dritt“ sitzen deshalb Menschen mit Down-Syndrom am längeren Hebel. Eine Gangsterbande überfällt ein Hotel und fordert: Babies mit Trisomie 21 sollen geboren werden! Her mit den drei XXX lautet die Parole und die Gangsterbräute nehmen sich, was ihnen gebührt. Fruchtbare Männer, die dafür sorgen, dass das Geheimnis der Drei in die Welt getragen wird. Der schnelle Weg zum Ei lässt keinen kalt und so beginnt ein Verwirrspiel der Liebe, in dem die Trisomänner erst mal das Nachsehen haben. Lassen sie das auf sich sitzen? Starten sie eine Konterrevolution? Werden am Ende alle glücklich sein?

Über die Mitwirkenden:

Das Ensemble RambaZamba

Das Ensemble des Theater RambaZamba besteht aus 35 Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen, die seit 2008 vollberuflich als Schauspieler arbeiten. Die RambaZamba Schauspieler arbeiten an fünf Tagen in der Woche in den Bereichen szenisches Spiel, Rhythmus- und Körperarbeit, Sprech- und Stimmtraining. Zahlreiche Schauspieler sind seit der Gründung des Theaters dabei und brachten über 30 Inszenierungen zur Aufführung. Das Ensemble wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1996 mit dem Förderpreis der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, 1999 mit dem Sonderpreis beim 4. Festival Politik im freien Theater in Stuttgart, sowie 2004 mit dem Internationalen Kulturpreis der BZ. Nele Winkler (seit 1996 Schauspielerin am Theater RambaZamba) erhielt 2012 den Förderpreis der Lessing-Akademie durch Claus Peymann.