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- Revue+ Gespräch
- Puppen
- Masken
- Live-Musik
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Sa., 22.04.2017, 19:30
FÄLLT AUS! Gespräch zu 'Jarnoth: Mein Ego zwingt mich dazu'
Transsexuelle Puppen, verzweifelte Magierinnen, depressive Starlets, Poetry-Slam-Eintagsfliegen und andere kuriose Gestalten treffen sich in einem verfluchten Puppenhaus, orchestriert vom irren Zeremonienmeister JARNOTH zu einer morbiden-komischen Theatercollage. Nach der Vorstellung lernen wir den Meister persönlich kennen.
Die Zuschauer*innen lernen Joarnoth persönlich kennen. Bei einem Getränk kommen wir mit dem Künstler in ein Gespräch, erfahren mehr über seinen Werdegang und befragen ihn zu der schrillen Revue.
Die Tickets (19-24 €) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme am Einführungsgespräch sowie am Publikumsgespräch können Sie direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane Besucher*innen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.
Ablauf:
19:30 Vorstellung
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.
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Sa., 22.04.2017, 19:30
Über den Veranstaltungsort:
Theater O-TonArt
Die Kleinkunstbühne Theater O-TonArt, das „Hoftheater für königliche Unterhaltung“ in Berlin-Schöneberg präsentiert ein abwechslungsreiches Programm aus Chanson-Abenden, Mini-Musicals, musikalischem Kabarett, Konzerten, Schauspiel und Queer Comedy. Versteckt im zweiten Hinterhof im Kulmer Kiez zwischen Kleistpark und Yorckbrücken liegt die originell gestaltete Bühne mit 76 Plätzen. Mit Clubsesseln an Tischchen, ansteigenden Reihen mit gepolsterten Stühlen sowie einer kleinen Bar atmet sie den intimen Charme der legendären Berliner Hinterhoftheater.
Über die Revue
Jarnoth - Mein Ego zwingt mich dazu
Eine schrille Revue mit Puppen, Masken und Livemusik. In einem verfluchten Puppenhaus wütet der Schwachsinn. Transsexuelle Puppen, verzweifelte Magierinnen, depressive Starlets, Poetry-Slam-Eintagsfliegen und andere kuriose Gestalten treffen sich hier, orchestriert vom irren Zeremonienmeister JARNOTH, zu einer morbiden-komischen Theatercollage. Sein Ego zwingt ihn dazu. Ein Programm für Erwachsene.
Über den Künstler
Jarnoth
JARNOTH (*1989) kommt aus dem Pott und hat 2014 sein Diplom an der der Hochschule „Ernst Busch“ Berlin, Abteillung: Puppenspielkunst gemacht. Schon früh war er Teil des jungen Schauspielensembles der Folkwang Musikschule in Essen. Dort spielte er unter anderem in dem Musical „Linie 1“ und „Peer Gynt“ (Regie: Michael Seewald). Parallel dazu stand er im Aalto Theater als „Richard Wagner“ in „Tannhäuser“ (Regie: Hans Neuenfels) auf der Bühne. 2012 schrieb er das Drehbuch zu dem Jugendfilm "Fünfsechstel" (Regie: Jonas Marowski), der im Februar 2013 auf dem Max-Ophüls-Festival seine Deutschlandpremiere hatte, in der Kategorie "Bester Mittellanger Film" nominiert wurde und in Cannes in der "Short Film Corner" lief. Während seines Studiums arbeitet er mit dem Regisseur Christian Weise, unter dessen Leitung er "Berlin Ecke Schönhauser" im Ballhaus Ost und "Der kleine Muck" im Gorki spielte. 2014 zeigte er sein Diplomstück "Die Geschichte vom Soldaten" in der Deutschen Oper Berlin und am Saarländischen Staatstheater. Dezember gleichen Jahres kam seine erste Soloshow "MEIN EGO ZWINGT MICH DAZU" raus, welche er auf der Studiobühne an der Parkaue und in der Bar jeder Vernunft zeigte. Derzeit arbeitet er freischaffend, überall.