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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Rechte
  • Do., 16.10.2014, 17:45
–> Theater Strahl - Probebühne im Kulturhaus Schöneberg
Schöneberg

'främmt': Öffentliche Probe und Nachgespräch

Wo kann man die Theaterarbeit besser miterleben, als bei einem Probenbesuch? Das Theater Strahl bereitet ein neues Stück für Jugendliche über Freundschaft und Entfremdung vor und lädt das Publikum einen Monat vor der Premiere dazu ein eine Probe zu besuchen. Inkl. Nachgespräch mit Regisseur und SchauspielerInnen.

    Ein Monat vor der Premiere des neuen Stückes lädt das Theater Strahl ein, die Probe zu sehen, die Bemerkungen des Regisseurs zu hören und Feedback zu geben: eine Chance, um die künstlerische Arbeit näher zu begreifen. Tip: Man kann übrigens der Entwicklung des Arbeitsprozesses folgen und ein Monat später, am 17. November, fünf Tage vor der Premiere, wieder eine öffentliche Probe besuchen. Dann wird man sehen, wie sehr sich ein Theaterabend durch einen Monat Proben verändert!

    NEU! Die Tickets inkl. kostenloser Teilnahme an die Begrüssung können Sie nun direkt über Theaterscoutings reservieren! (bis zu 1. Tag vor der Vorstellung) 
    Schreiben Sie einfach ein Email mit dem Schlagwort „främmt“ und der gewünschten Anzahl an Teilnehmern an anmeldung(at)theaterscoutings.de
    Spontane Besuche sind ebenfalls willkommen, allerdings ohne Garantie, dass freie Karten  zu Verfügung stehen bzw. dass die Begrüssung stattfindet. 

    Ablauf:
    17:45  Begrüssung
    18:00  öffentliche Probe 
    
im Anschluss: Nachgespräch


    Karten-Telefon: 030/ 69 59 92 22 (MO–DO 10–15:00)
    wann:
    • Do., 16.10.2014, 17:45
    wo: Theater Strahl - Probebühne im Kulturhaus Schöneberg, Kyffhäuser Straße 23, Schöneberg, 10781 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

    Über den Veranstaltungsort:

    das Theater Strahl

    Das Theater entwickelt seit mehr als 26 Jahren Theater für Jugendliche in der Tradition des emanzipatorischen Kinder- und Jugendtheaters. Das Theater spricht Jugendliche jedoch nicht nur mit ihren Themen an, sondern bringt sie darüber hinaus in Kontakt mit einer Vielfalt ästhetischer Darstellungsformen. Angeregt von seinem oftmals energiegeladenen Publikum, das Bewegung und Musik liebt, entwickelte das Theater ein Stück aus eben diesen Elementen: Tanztheater. Ein Tanzstück bietet die Möglichkeit sowohl Bewegung, Energie, Dynamik als auch Musik zu vereinen und Jugendliche damit anzusprechen. Das Besondere im zeitgenössischen Tanztheater ist die ganz eigene Sprache, mit der gearbeitet wird. Beim Tanz steht nicht die verbale Sprache im Zentrum und dieser Ansatz kann den Jugendlichen auf neue Weise einen Zugang zur Kunst eröffnen.

    www.theater-strahl.de 

    Über das Stück:

    främmt, von Günter Jankowiak

    Ein Stück über Fremdung, Freundschaft und das Recht auf ein gutes Leben. Malla und Queenie sind beste Freundinnen und erfreuen sich der täglichen Abenteuer ihres Lebens. Queenies Bruder Kevin ist in Malla verliebt,und da könnte sich was anbahnen ... Hotte, der älteste in der Geschwisterschar, ist begeistert von seinem Job in einem Elektronikmarkt und von seinem Chef Achmed, der ihm die Regeln des Lebens beibringt. Alle scheinen mit dem, wie es ist, irgendwie klar zu kommen. Aber dann taucht das Neue, das Unbekannte, das Fremde in der gewohnten Ordnung auf: Rukrie aus einer Roma-Familie. Von jetzt auf gleich ist nichts mehr so, wie es wahrscheinlich eh nie gewesen ist.

    Über den Autor:

    Günter Jankowiak

    Günter Jankowiak (*20. Februar 1951 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Musiker, Autor und Regisseur. Jankowiak schreibt für das Kinder- und Jugendtheater und inszeniert dort auch. Von 1982 bis 1991 arbeitete er beim Theater Rote Grütze, seitdem frei und in Kooperation mit den Theatern Havarie, Potsdam und Strahl, Berlin. Mit letzterem entstanden unter anderem Stücke wie Unkaputtbar, 1995, Wilder Panther, Keks, 1996, Romeo X Julia, 2001 Mit arger List, 2006, "Frühlings Stürme", 2009 oder "Nathan", 2012. Jankowiaks Theater ist formal keinem Stil verpflichtet, aber immer stilvoll; seine Stücke drehen sich um Themen wie Liebe und Sexualität, Sehnsüchte und Ängste, strukturelle Gewalt, Suche nach dem Eigentlichen in der Unübersichtlichkeit der Ersatzstoffe, Kommunikationsstörungen.