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- Figuren- und Objekttheater + Gesichtsgespräch
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Sa., 13.01.2018, 20:00
Gesichtsgespräch zu 'Drei Bärtige'
Ein dickköpfiges Volk will verantwortungsvoll geführt werden. Drei Biblisch anmutende Gestalten versuchen sich an der großen Aufgabe mit ungewissem Ausgang. Nach der Vorstellung diskutieren Sebastian Köthe und die Künstler*innen von Kaufmann&Co und Gyula Molnar über die Faszination für Bärtiges.
Alles hat ein GESICHT: Dieser merkwürdigen Tatsache, dass heute (fast?) alles und zu jedem Zweck »vergesichtlicht« werden kann, will das Gesichtsgespräch in der SCHAUBUDE BERLIN nachgehen. Sebastian Köthe und die Künstler*innen von Kaufmann&Co und Gyula Molnar diskutieren über die Faszination für Bärtiges.
Die Tickets (8/12,50 €) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme am Gesichtsgespräch können Sie nun auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.
Ablauf:
20:00 Vorstellung
im Anschluss an die Vorstellung: Gesichtsgespräch
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.
Karten per E-Mail: ticket(at)schaubude-berlin.de
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Sa., 13.01.2018, 20:00
Über den Veranstaltungsort
SCHAUBUDE BERLIN
Als senatsgeförderte Spielstätte für das Theater der Dinge hat sich die SCHAUBUDE BERLIN seit ihrer Gründung 1993 zu einer zentralen Plattform und einem Treffpunkt des Genres mit internationaler Wahrnehmung entwickelt. Der Spielplan vereint unterschiedliche ästhetische Handschriften des zeitgenössischen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters und präsentiert neben denen der Berliner Theaterschaffenden nationale und internationale Gastspiele, insbesondere im Rahmen des internationalen Figuren- und Objekttheaterfestivals »THEATER DER DINGE«.
www.schaubude-berlin.de
Über das Stück
Drei Bärtige
Drei versuchen, versteckt hinter langen falschen Bärten, ein kleines dickköpfiges Volk zu zähmen, das sie selbst gezeugt haben. Getrieben von einer unbestimmten euphorischen Ahnung, Figuren von großer biblischer Bedeutung zu entsprechen, aber behindert von ihrem großen Verantwortungsgefühl für ihr Volk, befürchten sie dieser großen Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Während sie sich bemühen, mit der Welt, die so groß ist wie ein Küchentisch, umzugehen, befällt sie die graue Vorahnung, dass sie vielleicht doch etwas zu schief gebaut haben.
Über die Künstler*innen
Kaufmann&Co
Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann studierten Puppenspielkunst in Berlin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und arbeiten seit 2005 mit Werner Wallner und assoziierten Künstler*innen zusammen. Gyula Molnar ist ein großer Meister des Objekttheaters mit italienischen Wurzeln; bekannt geworden durch sein gleichnamiges Buch. Credo der Künstler:
"Wir versuchen Schweres leicht und Kleines groß zu spielen. Wir suchen Komik im Tragischen und Tragik im Komischen. Wir suchen die Poesie im Banalen und das Banale im Pathos. Wir wollen Berühren durch Einfachheit und Klarheit. Wir wollen Bedeutsames erzählen, ohne bedeutsam zu sein. Wir brauchen den Zuschauer, der unsere Geschichten vollendet".