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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Musiktheater + Gespräch
  • Johann Sebastian Bach
  • Marin Marais
  • Sa., 29.08.2015, 20:00
–> Zionskirche
Prenzlauer Berg

Gesprächsrunde nach ‚Cantatatanz’ von Nico and the Navigators

Aufgrund des großen Interesses kehrt der Bach-Abend von Nico and the Navigators in die Zionskirche zurück, diesmal inklusive einem Nachgespräch mit den Künstlern!

  • 1„Die Navigators scheuen die mutige Auseinandersetzung mit der Rezeption des Altmeisters nicht. [...] Mit einer großen Pfeffermühle und viel Tanz- und Spielfreude verleihen sie der schweren Kost eine ordentliche Portion Schärfe.“ Tagesspiegel. Foto: Falk Wenzel
  • 2 Nathalie Frank, Modulleitung Theaterscoutings

Im Anschluss an die Vorstellung freuen sich Nicola Hümpel und Oliver Proske auf eine lockere Gesprächsrunde vor der Kirche – das an diesem sakralen Ort inszenierte Bachkonzert wird sicher Emotionen wecken, über die sie sich bei einem kühlen Getränk mit der Regisseurin und dem Bühnenbildner unterhalten können.

Die Tickets (10-18 €) inkl. der kostenlosen Teilnahme am Gespräch können Sie nun auch direkt über Theaterscoutings reservieren!
Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de. Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung. 

Ablauf:

20:00 Vorstellung 
im Anschluss: Gespräch 
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da. 

Karten-Telefon: 030 / 28 87 88 58 8
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Sa., 29.08.2015, 20:00
wo: Zionskirche, Griebenowstraße 19, Prenzlauer Berg, 10119 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort:

Musiktheater in der Zionskirche Berlin

Im Zentrum des Geschehens, dem Oliver Proske einen ebenso überraschenden wie sinnstiftenden Raum-Rahmen gegeben hat, steht freilich Bach. In und mit seiner Musik kann man erfahren, warum das Fehlen von Pedalen am Cembalo durchaus erotische Optionen eröffnet, wo die menschliche Stimme ihren Sitz hat und was eine Pfeffermühle mit Pfingsten verbindet. Die harten Galeerenbänke im Kirchenschiff verwandeln sich dabei unversehens in die Säulen einer mächtigen Kathedrale, zarteste Klänge wechseln mit infernalischem Orgelgewitter... ein Wechselbad großer Gefühle, das von Gottesfurcht und Menschenliebe erzählt.

www.zionskirche-berlin.de   

Über das Stück:

Cantatatanz

Ein Bachabend navigiert durchs Kirchenschiff
 Mit dem inszenierten Kammerkonzert „Cantatatanz“ nähern sich Nico and the Navigators erstmals der Musik von Johann Sebastian Bach an und untersuchen die sakrale Musik in szenischen Bildern. In den Arien des Leipziger Thomaskantors Bach entdecken sie die Bildsprache barocker Frömmigkeit, die in ihrem Weltschmerz und ihrer Jenseits-Sehnsucht zunächst befremdlich wirkt. Doch mit „Cantatatanz“ finden Nico and the Navigators zeitlose Übersetzungen für Bachs Vokal- und Instrumentalwerke, bei denen die Instrumentalisten sowie der Countertenor Terry Wey direkt in das Spiel der Tänzerin Yui Kawaguchi mit einbezogen werden. Als Kontrastmittel zu Bach dienen dabei auch Werke von Marin Marais, die gegen die Demut des deutschen Protestanten mit Lebenslust und Daseins-Willen Sturm laufen.

Über das Ensemble:

Nico and the Navigators

NICO AND THE NAVIGATORS werden 1998 von Nicola Hümpel und Oliver Proske am Bauhaus Dessau gegründet. Als „artists in residence“ in den Berliner Sophiensaelen entwickeln sie mit ihrer Kompanie von 1999 bis 2005 den Zyklus Menschenbilder - eine Reihe erfolgreicher Inszenierungen, die sich mit ihrer bildstarken Sprache in der globalen Theaterlandschaft durchsetzen. Von der nationalen und internationalen Presse gefeiert, gehen ihre Produktionen europaweit auf Tour und spielen an renommierten Häusern und auf Festivals in Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Schweden, Ungarn. 2011 wird das Ensemble mit dem George-Tabori-Preis ausgezeichnet.

www.navigators.de