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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Theater + Gespräch
  • Heimat
  • Begegnung
  • Klang
  • Flucht
  • Fr., 03.11.2017, 20:00
–> TAK Theater im Aufbau Haus
Kreuzberg

Gesprächsrunde zu 'Here We Are'

Im interaktiven Szenario tauchen die Zuschauer in die persönlichen Geschichten der geflüchteten jungen Menschen und des interkulturellen Künstler*innen-Teams. Das anschließende Gespräch lädt zum Austausch über Begegnungen von gegensätzlichen Welten ein.

Das Zusammensein ist herausfordernd und braucht immer wieder neue Anläufe. Und plötzlich steht die Frage im Raum: kannst Du meine Abschiebung verhindern? Welche Überraschungen und Zumutungen entstanden in dem Aufeinandertreffen des internationalen Künstler*innen-Teams und der geflüchteten jungen Menschen? Die Zuschauer*innen sind im Anschluss an die Vorstellung zu einer Gesprächsrunde mit den Mitwirkenden Künstler*innen eingeladen.

Die Tickets (10/15€) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme am Publikumsgespräch können Sie direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.

Ablauf:
20:00 Vorstellung

im Anschluss an die Vorstellung: Gespräch

Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.

Karten-Telefon: 030/ 343 912 91
Karten-Online: Karten online bestellen
Karten per E-Mail: karten(at)tak-berlin.de
wann:
  • Fr., 03.11.2017, 20:00
wo: TAK Theater im Aufbau Haus, Prinzenstrasse 85 F, Kreuzberg, 10969 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Das TAK Theater im Aufbau Haus

Das TAK versteht sich als ein Ort der Begegnung, offen für Ideen, kühne Visionen, Austausch und Kontroversen. In dem für 100 Zuschauer ausgerichteten Bühneraum findet ein reges Programm aus Theater, Konzerten, Filmen & Lesungen statt. Das Programm spannt den Bogen zwischen szenischen Umsetzungen literarischer Vorlagen, hin zu neuen Formaten wie Live-Hörspiele. Themen wie Migration, Interkulturalität und Vielfalt finden sich in den unterschiedlichsten Formationen wieder. Theatergruppen der freien nationalen und internationalen Theaterszene sowie soziokulturelle Theaterproduktionen mit Jugendlichen aus Berlin gastieren ebenso im TAK wie namhafte Bühnenkünstler und Musiker.

www.tak-berlin.de  

Über das Stück

Here We Are

„Here We Are“ schafft Bilder und Situationen, die zum Handeln herausfordern. In einer musikalischen Klanglandschaft werden Bewegung und biografische Geschichten miteinander kombiniert, jeden Abend entsteht im Zusammenspiel mit dem Publikum neu eine flüchtige Vision von Heimat. Ausgangsmaterial sind die intensiven Erfahrungen des interkulturellen Künstler*innen- Teams von "Sisyphos, der Flugelefant" in einer Notunterkunft, wo die Gruppe mit künstlerischen Mitteln das unmittelbare Miteinander erprobt: Heimatbilder, die der heimatlose kurdische Illustrator zusammen mit geflüchteten Kindern malt, Dialoge über gegensätzliche Welten zwischen geflüchteten Mädchen und den in Berlin lebenden argentinischen, iranischen, und taiwanischen Künstlerinnen, eine musikalische Annäherung an das konkrete, aber nicht fassbare Heimatgefühl durch den syrischen und den deutschen Popmusik-Produzenten. 

Über die Theatergruppe

Sisyphos, der Flugelefant (SdF)

Sisyphos, der Flugelefant (SdF) ist eine freie Berliner Gruppe, 2008 gegründet und geleitet von der Regisseurin Chang Nai Wen. Bei aller Vielfältigkeit der SdF-Projekte von Theateraufführungen und ortspezifischen Performances über Live Art bis hin zum Dokumentarfilm und Klang-Raum-Video Installationen, geht es immer um die Spielphilosophie: unmittelbar, interaktiv, und miteinander. In verschiedenen Spielorten u.a. Berlin, Leipzig, Feldkirch, New York, Rom oder Taipeh hinterlässt SdF Spuren mit ihren Spielformaten, die durch die Unmittelbarkeit der darstellenden Künste eine Kommunikation zwischen Darsteller*innen und Zuschauer*innen ermöglicht und auch innerhalb der Zuschauer*innen anregt, um so als Dialoggenerator sozial und politisch relevante Themen nicht nur zu präsentieren, sondern erlebbar zu machen.

www.sdfprojekte.de