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Di., 11.11.2014, 19:30
Lecture-Demonstration zum 'Roses', von Wies Merkx
Über die Art und Weise, wie sie das sensible Thema der Widerstand – am Beispiel der Weiße Rose um Sophie und Hans Scholl - in Bewegung übersetzt haben geben die Tänzer nach der Vorstellung einen Einblick in Form eines kurzen Choreographiespiels.
Vor der Vorstellung werden Sie im Foyer begrüßt. Im Anschluss an die Tanztheater Vorstellung geben die TänzerInnen mit einer Lecture-Demonstration einen Einblick in ihre künstlerische Arbeitsweisen in Form eines kurzen Choreographiespiels. Das Publikum hat dadurch die Möglichkeit, hautnah die Arbeitsweise den Tänzer zu erfahren, und seine Eindrücke zu der tänzerischen Bearbeitung eines sensibles Thema mit den Künstler direkt auszutauschen.
NEU! Die Tickets (16-6 Euros) inkl. kostenloser Teilnahme an der Lecture-Demonstration können Sie nun direkt über Theaterscoutings reservieren! (bis zu 1. Tag vor der Vorstellung) Schreiben Sie einfach ein Email mit dem Schlagwort „ROSES“ und der gewünschten Anzahl an Teilnehmern an anmeldung(at)theaterscoutings-berlin.de. Spontane Besuche sind ebenfalls willkommen, allerdings ohne Garantie, dass freie Karten zu Verfügung stehen.
Ablauf:
19:15 Treffpunkt im Foyer
19:30 Aufführung
im Anschluss an die Vorstellung: Lecture-Demonstration
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Di., 11.11.2014, 19:30
Über den Veranstaltungsort:
Das Admiralpalast Studio
Das Traditionshaus an der Friedrichstraße avancierte zu einem wichtigen kulturellen Hotspot der Hauptstadt. Ein Ort, der sich respektvoll vor der Geschichte verneigt und jeder Art von Veranstaltung eine außergewöhnliche Heimat bietet. Die Vielfältigkeit des Programms spiegelt sich ebenso in den besonderen Locations des Admiralspalastes wieder. Hier wurde mit viel Fingerspitzengefühl für die Historie des Hauses der Spagat zwischen Tradition und Moderne gesucht und gefunden. Ob im glanzvollen Theatersaal oder den etwas kleineren Spielstätten Studio und F101 – das Haus empfängt Künstler wie Besucher mit seiner ganz besonderen Atmosphäre.
www.theater-strahl.de
Über das Tanzstück:
'Roses' von Wies Merkx
Sie übertreten eine unsichtbare Linie: Sie wollen nicht mehr schweigen, nicken, mitlaufen. Sie wollen gehört werden! Jetzt, damals, zukünftig. Sie kämpfen für ihre Ideale. Sie verweigern sich der Gleichschaltung und Ignoranz. Sie sind schnell. Sie sind zusammen. Sie sind mutig – oder wahnsinnig? Ihre Inspiration sind die Briefe und Tagebücher der Mitglieder der „Weißen Rose“, ihre Mittel der Tanz und die Musik. Ihre Figuren könnten Namen tragen – Hans, Sophie, Willi, Alexander, Christoph. Und jeden anderen. Denn sie verkörpern, was sich in jedem Aufbegehren gegen Unmenschlichkeit wieder findet.
Das Tanzstück wurde mit dem IKARUS 2013 – Berliner Theaterpreis für herausragendes Kinder- und Jugendtheater – ausgezeichnet.
Über die Mitwirkenden:
die Choreografin Wies Merkx und das Ensemble
“Das Besondere bei dieser Inszenierung ist die Begegnung von Tänzer_innen, Schauspielern, Musikern und Sängern auf der Bühne”, beschreibt Wies Merkx, die mit dieser Arbeit das Widerstand von der „Weißen Rose“ in Bewegung übersetzt hat. “Wir suchten nach Bewegungen, die den Gedanken und die Bilder von Stärke und Positivem vermitteln. Wir wollen energieerfüllten Tanz, der auf ganz organischer Körperarbeit basiert: springen, sich drehen, fallen usw. Ein weiteres wichtiges Bühnenelement ist die gegenseitige Unterstützung. Im Spiel miteinander geht es um Vertrauen und Enteignung, selbst da, wo Gefahr droht.”, erklärt sie.