zurück zum Programm-Archiv zum aktuellen Programm
Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
  • 1
  • 2
  • 3
  • Musiktheater + Gespräch
  • Cabaret “grüne fee”
  • Fr., 09.10.2015, 19:00
–> RambaZamba Theater
Prenzlauer Berg

Nachgespräch zu 'Cabaret de Paris'

Eine Revue über die wunderbare Leichtigkeit der Belle Époque... Das RambaZamba Ensemble lässt die Anfänge des französischen Cabarets aufleben, was nach der Aufführung mit Regieteam und SchauspielerInnen besprochen werden kann.

Nach der Vorstellung bietet die Theaterpädagogin Patrizia Carlucci die Möglichkeit, sich in gemütlicher Runde mit dem Team auszutauschen, die Interpretation des integrativen Ensembles vom Cabaret zu diskutieren und den Alltag des Theaters näher zu verstehen.

Die Tickets (8/16€) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme am Publikumsgespräch können Sie nun auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung. 


Ablauf:

19:00 Vorstellung (Dauer: ca. 2.15 Stunden, mit Pause)
im Anschluss an die Vorstellung: Gespräch
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.

Karten-Telefon: 030/ 44 04 90 44
Karten per E-Mail: info(at)theater-rambazamba.org
wann:
  • Fr., 09.10.2015, 19:00
wo: RambaZamba Theater, Schönhauser Allee 36 – 39, Eingang in die Kulturbrauerei: Knaackstr. 97 oder Sredzkistr. 1, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort:

Das Theater RambaZamba

Das Theater RambaZamba liegt mitten im Herzen Berlins in der Kulturbrauerei und wurde 1991 von Gisela Höhne und ihrem Lebenspartner gegründet. Laut Presse ist es das „wichtigste integrative Theater Deutschlands, bei dem Behinderung als Stärke zu erleben ist“. Ziel des Theaters RambaZamba und des gleichnamigen Vereins ist es, dass Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen ihr künstlerisches Potential auf vielfältige und selbstbestimmte Weise ausschöpfen können. Daher findet sich im Haus auch Platz für andere Künste: Interessierte Menschen mit Behinderungen können sich in den Bereichen Malerei, Keramik, Fotografie und in experimentellen Klangerfahrungen ausprobieren, auch ein Theaterkurs für Kinder ist im Angebot.

www.theater-rambazamba.org 

Über das Stück:

Cabaret de Paris

Diese Revue entführt in die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Täglich versammeln sich im Cabaret „Les fleurs du mal“ spleenige Künstler und Nachtgestalten, um ihren großen Auftritt zu proben. Sie alle sind auf der Suche nach dem einen magischen Moment, an dem die grüne Fee zu tanzen beginnt. Messerwerfer, dadaistische Poeten und seltsam schöne Transvestiten verzaubern das Publikum mit Chansons, Slapstick und coolem Catwalk. Während der Untergang der Titanic beinahe unerhört bleibt, geht das Cabaret Pleite und die Truppe sieht plötzlich ihre Existenz gefährdet. Wie soll man als mittelloser Künstler Kunst produzieren, wenn man der Dominanz eines gefräßigen Marktes unterworfen ist? 

Über die Mitwirkenden:

Das Ensemble RambaZamba

Das Ensemble des Theater RambaZamba besteht aus 35 Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen, die seit 2008 vollberuflich als Schauspieler arbeiten. Die RambaZamba Schauspieler arbeiten an fünf Tagen in der Woche in den Bereichen szenisches Spiel, Rhythmus- und Körperarbeit, Sprech- und Stimmtraining. Zahlreiche Schauspieler sind seit der Gründung des Theaters dabei und brachten über 30 Inszenierungen zur Aufführung. Das Ensemble wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1996 mit dem Förderpreis der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, 1999 mit dem Sonderpreis beim 4. Festival Politik im freien Theater in Stuttgart, sowie 2004 mit dem Internationalen Kulturpreis der BZ. Nele Winkler (seit 1996 Schauspielerin am Theater RambaZamba) erhielt 2012 den Förderpreis der Lessing-Akademie durch Claus Peymann.