— Kann nicht mehr besucht werden —
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- Performance + offener Dialog
- asiatische & queere Einwanderer*innen
- ISL
- DGS
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Fr., 10.05.2024, 19:00
Offener Dialog in Lautsprache und DGS zu 'Floating Roots'
Die Performance thematisiert das Leben der 1.5. und 2. Generation von asiatischen und queeren Einwanderer*innen. Viele von ihnen sind Kinder von Gastarbeiter*innen, die von den 1960er Jahren bis in die 1980er Jahre nach Deutschland kamen. Nach der Performance gibt es einen offenen Dialog zwischen Publikum und künstlerischem Team, um ein community sharing zu ermöglichen.
Die Montage autobiografischer Perspektiven und Soundscore der Performance verweben Interviewausschnitte von 17 Menschen, die aus ihrer Perspektive über Ausgrenzung, Isolation und Diskriminierung sprechen: intime Geschichten über Rassismus, Homophobie, rechtliche Schwierigkeiten, Konflikte aufgrund sprachlicher und kultureller Unterschiede innerhalb der Familie, das Gefühl, nicht dazuzugehören, die Erwartung, eine "Musterminderheit" zu sein, füllen den Aufführungsraum. Die gesamte Aufführung wird in International Sign Language (ISL) übersetzt. Nach der Performance am 10. & 11.05. wird es für ca. 45 min. einen offenen Dialog zwischen Publikum und künstlerischem Team geben, um ein community sharing zu ermöglichen. Der offene Dialog wird in DGS und deutsche/Englisch Lautsprache übersetzt.
Tickets: pay as you can:
5€ (für BIPOC & Taube Menschen)
10€/15€(empfohlen) /20€/25€; Freitickets für Palästinenser*innen unter: ticket(at)tanzfabrik-berlin.de
Nach der Performance am 10. & 11.05. wird es für ca. 45 min. einen offenen Dialog zwischen Publikum und künstlerischem Team geben, um ein community sharing zu ermöglichen. Der offene Dialog wird in DGS und deutsche Lautsprache übersetzt.
Die gesamte Aufführung wird in International Sign Language (ISL) übersetzt.
Dauer: 80 Minuten
Hier gibt es ab zwei Wochen vor dem ersten Vorstellungstermin Informationen zur Barrierefreiheit.
Karten-Online: Karten online bestellen
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Fr., 10.05.2024, 19:00
Über den Veranstaltungsort
Tanzfabrik Berlin (Wedding)
Tanzfabrik Berlin ist ein Ort für Tanzkunst, Choreografie und Performance. Wir schaffen vielfältige und differenzierte Angebote für alle durch Tanz geprägten, auf Tanz neugierigen oder im Tanz spezialisierten Menschen. Wir eröffnen der Stadt und einem internationalen Publikum praktisch-sinnliche und intellektuelle Zugänge zu Tanzkunst, Choreografie und Performance. Dadurch ermöglichen wir Beteiligung am gesellschaftlichen Wandel durch Tanz.
Über das Stück
Floating Roots
'Floating Roots' thematisiert das Leben der 1.5 und 2. Generation von asiatischen und queeren Einwanderer*innen. Viele von ihnen sind Kinder von Gastarbeiter*innen. Das Soundscore der Performance verwebt Interviewausschnitte von 17 Menschen, die aus autobiografischer Perspektive über Ausgrenzung, Isolation und Diskriminierung sprechen. Sechs der befragten Personen, die keine professionellen Darsteller*innen sind, treten auf der Bühne auf, zusammen mit zwei gehörlosen Darsteller*innen, die ebenfalls Asiat*innen mit Migrationshintergrund sind.
Über die Mitwirkenden
Inky Lee
Inky Lee (dey/demm) ist ein*e multidisziplinäre*r Künstler*in und Autor*in und lebt in Berlin. Deren Arbeit schafft Raum für die verkörperten Erfahrungen marginalisierter Individuen und Gemeinschaften, die anerkannt, betrauert und gefeiert werden können. In deren Arbeit sucht Inky nach Wegen, direkt und zärtlich zugleich zu sein. http://www.inkyunglee.me