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- Theater + Publikumsgespräch
- Männlichkeit
- Körper
- Vaterfigur
- Sa., 22.11.2025, 20:00
Publikumsgespräch zu 'FUNDKIND- EVAKUATION PART II'
Das Stück 'FUNDKIND' möchte danach fragen, welche gesellschaftlichen Privilegien so erstrebenswert sind, dass im Laufe des Erwachsenwerdens die Verbindung zu den eigenen Emotionen "gekappt" wird.
- 1Bild © Brotfabrik.
- 2 Johanna Hasse, Regisseurin, Dramaturgin
Kann sich das Unglück keine Familie zu haben in ein Gegenteil verkehren? Ist es womöglich ein Glück nicht zu wissen woher man kommt? Die elterliche Autorität weicht einer ungeahnten Freiheit und die Verwandschaft weicht Wahlverwantschaften. Es nützt kein Blick zurück. Die Fantasie kann blühen in Anbetracht der Bindungslosigkiet entwirrter Familien. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen statt.
Tickets: 12, 18 Euro
Karten-Online: Karten online bestellen
Karten per E-Mail: karten(at)brotfabrik-berlin.de
- Sa., 22.11.2025, 20:00
Über den Veranstaltungsort
Brotfabrik Bühne
Die Brotfabrik Bühne in Berlin-Weißensee ist eine Off-Theater Spielstätte für Gastspiele und Koproduktionen aus der Freien Szene Berlins sowie nationale und internationale Gruppen. Ihr Schwerpunkt sind die Präsentation von Arbeiten junger Gruppen und etablierter Künstler*innen der darstellenden - performativen Künste und alles dazwischen. Den Spielplan mit rund 300 Aufführungen im Jahr prägen eine Vielzahl künstlerischer Handschriften und Genres wie Schauspiel, Performance, Tanztheater, Musiktheater, Improvisation, Figuren- und Objekttheater. Neben etablierten Theatermacher*innen treten auf der Bühne mit 40-80 Plätzen regelmäßig junge Künstler*innen und Gruppen auf. Theaterproduktionen für Kinder sind ein weiterer Schwerpunkt des Spielplans. Die Brotfabrik Bühne ist als Teil des freien Kulturzentrums Brotfabrik eine feste Größe im Berloner Norden. Ihr programatischer Schwerpunkt liegt auf Arbeiten die sich den dringensten Themen der Zeit widmen.
https://www.brotfabrik-berlin.de/
Über das Stück
FUNDKIND - EVAKUATION PART II
Kann sich das Unglück keine Familie zu haben in ein Gegenteil verkehren? Ist es womöglich ein Glück nicht zu wissen woher man kommt? Die elterliche Autorität weicht einer ungeahnten Freiheit und die Verwandschaft weicht Wahlverwantschaften. Es nützt kein Blick zurück. Die Fantasie kann blühen in Anbetracht der Bindungslosigkiet entwirrter Familien. Die ernannten "Väter" des Landes schrecken nicht zurück, denn das Glück soll käuflich bleiben und die Freiheit ein Statussymbol. „Vaterland ich verachte deine Enge.“ Erzählt wird die Geschichte eines Waisenjungen und seinem untoten Vater.
Über die Mitwirkenden
Jurk / Malten / Kreissig
Text und Regie: Martin Jurk
Schauspiel: Stefan Kreissig und Nils Malten
Video und Art-Work: Felix Schaal
Musik: Tom Schikora und Hagen Pessies
Bühnenbild: Janne Schön