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- Tanzstück + Publikumsgespräch
- Adrenalin
- Spielfreude
- Gewinnen vs Verlieren
- Zerstören vs Erschaffen
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Do., 12.03.2020, 19:00
Publikumsgespräch zu 'Game Theory'
Bevor der Tanz zur Kunst wurde, war er ein Spiel. Spielen heisst: Situationen ausleben, die im normalen Leben nicht erlaubt sind. Spielen heisst auch: Erschaffen und sogleich zerstören, mit Gefahren spielen. Unsere Lieblingsspiele sind oft solche mit Konsequenzen und Risiken. Spiele, die mehr als nur ein Spass sind. Spiele, die einem den Kopf verdrehen und das Herz brechen können.
Im Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung können die Zuschauer*innen sich mit dem Choreographen und den Tänzer*innen austauschen und gemeinsam über Fragen nachdenken wie etwa: Worum hat das Spielen eine so wichtige Rolle im Leben von Menschen?Welche Arten von Spielen gibt es und wie sind diese in 'Game Theory' vertreten? Was sind die typischen Eigenschaften von Spielen? Was macht das Spiel zum Spiel?
Die Tickets (14/10€ ermäßigt) für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme an dem Gespräch können Sie auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach (bis einen Tag vor der Vorstellung) eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Natürlich sind auch spontane BesucherInnen herzlich willkommen, allerdings ohne Kartengarantie für die Vorstellung.
Ablauf 19:00 Vorstellung
Im Anschluss an die Vorstellung: Gespräch
Fragen? Die Personen mit den pinken Theaterscoutings-Buttons sind vor Ort für Sie da.
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Do., 12.03.2020, 19:00
Über den Veranstaltungsort
Dock 11
DOCK 11, www.dock11-berlin.de, DOCK 11 EDEN***** ist Teil der vielfältigen und internationalen Tanzszene und verbindet räumlich und strukturell die Bereiche Produktion, Pädagogik und Präsentation. Diese Verbindung führt bei Künstlern, Schülern, Dozenten, Publikum und Besuchern zu vielfältigen Perspektivwechseln, Überschneidungen, Synergien, gegenseitigem Interesse und Verständnis. Der Schwerpunkt Tanz, ergänzt durch Theater, Performance, Literatur, Musik, Bildender Kunst, Film und Clubart ist interdisziplinär verwoben.
www.dock11-berlin.de
Über die Tanzperformance
Game Theory
Bevor der Tanz zur Kunst wurde, war er ein Spiel. Spielen heisst: Situationen ausleben, die im normalen Leben nicht erlaubt sind. Spielen heisst auch:Erschaffen und sogleich Zerstören, mit Gefahren spielen. Unsere Lieblingsspiele sindoft solche mit Konsequenzen und Risiken. Spiele, die mehr als nur ein Spass sind. Spiele, die einem den Kopf verdrehen und das Herzen brechen können.Das Thema «Spiel» zieht sich durch viele bisherige Arbeiten von Joshua Monten, wie etwa bei den hyperaktiven geometrischen Sportarten in «Kill Your Darling» oder dem moralisch riskanten Spiel mit Gewalt in «Freude». Die neue abendfüllende Tanzproduktion «Game Theory» ist eine Auseinandersetzung mit den Basiskomponenten des Spielens und des Zuschauens und bietet Platz für spielerische Freiheit und Überraschung. Das Resultat erlaubt sowohl Altals Jung sich auf die psychologischen Komponenten eines Spiels zu konzentrieren und dabei zu reflektieren, welche Bedeutung das Spielen für das eigeneLeben hat.
Über den Choreographen
Joshua Monten
Der aus New York stammende Choreograph und Tänzer Joshua Monten wohnt seit 2004 in Bern. Seine verschiedenartigen Kreationen für freie Tanzgruppen, Ballettensembles, Schauspieler, Opernproduktionen und Community-Dance-Projekte wurden weltweit gezeigt. 2012 gründete Monten sein eigenes Ensemble, wofür er seitdem zahlreiche Stücken choreographiert hat.
TänzerInnen: Claudio Costantino, Angela Demattè, Sandra Klimek, Max Makowski, Jack Wignall (Alt. Rozemarijn Louwerse, Niki Stalder)