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- Materialperformance mit Live-Musik
- moderiertes Künstler:innengespräch
- deutsche koloniale Spuren in Lateinamerika
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Do., 17.02.2022, 20:00
Publikumsgespräch zu 'Kaffee mit Zucker?'
Aus Kaffeebohnen und Zuckerwatte, aus biografischem Material und historischen Quellen, aus Video-Fragmenten und Live-Musik entsteht eine bildstarke, inhaltlich dichte und sinnliche Inszenierung. Das Publikumsgespräch im anschluss vertieft die Themen der Produktion.
Eine sinnliche Materialperformance und biografisches Dokumentartheater. Das Publikumsgespräch zu 'Kaffee mit Zucker' mit Laia RiCa und dem Produktionsteam thematisiert die deutsche Einwanderungsgeschichte in Mittelamerika und ihre kolonialen Kontinuitäten. Das moderiertes Gespräch im Anschluss an die Vorstellung mit Laia Rica und Antonio Cerezo gibt Gelegenheit Fragen zur Stückentwicklung und aktuellen Bezüge zum Thema deutsche Kolonialisierung zu beantworten und zu diskutieren.
Ticketpreise: Erw. 16,50€ | ermäßigt 11,50€
Mehr Infos gibts hier: https://schaubude.berlin/de/inszenierungen/kaffee-mit-zucker-2022
Karten per E-Mail: ticket(at)schaubude-berlin.de
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Do., 17.02.2022, 20:00
Über den Veranstaltungsort
Schaubude Berlin
In der Schaubude Berlin stehen Figuren und Objekte als Hauptdarsteller*innen auf der Bühne. In Gastspielen aus dem In- und Ausland, in Koproduktionen, Sonderreihen und Festivals zeigen wir die Welt aus Sicht der Dinge.
Mit unserem wöchentlich wechselnden Kinder- und Abendprogramm laden wir dazu ein, die Bandbreite zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters zu entdecken. Die Grenzbereiche des Genres interessieren uns besonders. Deshalb stehen auf unserer Bühne nicht nur Puppenspieler*innen, sondern auch Künstler:innen aus den Bereichen Performance, Bildende Kunst, Tanz oder Musik.
Über das Stück
Kaffee mit Zucker?
In »Kaffee mit Zucker?« bestimmen die beiden Materialien Kaffee und Zucker in ihren unterschiedlichsten Aggregatzuständen die Bühne. Von ihnen ausgehend, wird die deutsche Einwanderungsgeschichte in Mittelamerika und ihre kolonialen Kontinuitäten verhandelt. Die Inszenierung gewann 2021 den Fritz-Wortelmann-Preis für Figurentheater in der Kategorie Professioneller Nachwuchs.
Über die Mitwirkenden
Laia Ribera Cañénguez, Yahima Piedra & Antonio Cerezo
Laia Ribera Cañénguez (Konzept, Text, Spiel, Produktionsmanagement)
El Salvador, 1982. In meinem künstlerischen Schaffen bewege ich mich zwischen Dokumentar- und Objekttheater, zwischen Performance, Physical und Visual Theater, mit einen starken Bezug zur bildenden Kunst.
Yahima Piedra (Musik) https://www.youtube.com/watch?v=vTrYi2WFlT0
Antonio Cerezo (Dramaturgie) Studierte Theaterwissenschaft und Schauspiel an der Nationale Universität von Mexiko, sowie Schauspiel und Regie am HB Studio New York. Seit 1992 arbeitet er professionell als Schauspieler und Regisseur in Mexiko, den USA und Europa. 2020 erhielt er die Berliner Senatsförderung für Darstellende Künste/Tanz - Stipendien für Freischaffende Künstler:innen. #TakeHeartResidenz mit der Schaubude Berlin 2021