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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanzperformance
  • Ausstellung + Publikumsgespräch; Maßstab
  • Emotionale Geometrien
  • Klang
  • Ausstellung “Über die Zeichnung hinaus”
  • So., 17.07.2022, 17:00
–> ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst (Alte Kaserne)
Spandau

Publikumsgespräch zu '(N)on Site Bodies'

Räume formen unseren Körper und Körper formen Raum. (N)ON SITE BODIES macht den individuellen Maßstab im Kontext des psychischen und architektonischen Raumes durch verschiedene Materialien sichtbar. Das Publikumsgespräch lädt ein, das künstlerische Team kennenzulernen und in einen Austausch über die Verschränkung, von Tanz, Körper und Raum zu kommen.

In der von Nicole Wendel und Jan Burkhardt für die Ausstellung entwickelten Performance mit 8 Tänzer:innen wird der individuelle Maßstab im Kontext des physischen, psychischen und architektonischen Raumes durch verschiedene Materialien sichtbar werden. Wie formt sich der Raum, der Körper? Wie formt sich die Zeit? Und wo wird unsere Beziehung und Bezogenheit wie sichtbar? Welche Atmosphären konstituieren die Vielfalt von Möglichkeiten (Self-Care)? In welchem Verhältnis formt das Material die Bewegung und umgekehrt? Welche Rolle spielt das Material im Kontext des Scores? Wie entstand die Arbeit - wie war der Arbeitsprozess?

Eintritt zur Tanzperformance und zum anschließenden Publikumsgespräch ist frei!

Ablauf:

17:00 Performance (Dauer ca 1 Stunde) 

Im Anschlus: Publikumsgespräch

wann:
  • So., 17.07.2022, 17:00
wo: ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst (Alte Kaserne), Am Juliusturm 64, Spandau, 13599 Berlin

Über den Veranstaltungsort

ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst (Alte Kaserne)

Das ZAK (Zentrum für Aktuelle Kunst) ist ein neues großzügiges Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst und Begegnungsort für Menschen aller Kulturen. Eröffnet im Mai 2018 in den Räumlichkeiten der Alten Kaserne etabliert es sich als ein Zentrum für moderne und aktuelle Kunst. In wechselnden Ausstellungen lassen sich nicht nur Positionen der Gegenwartskunst, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und dem Ort der Zitadelle auf 2500 qm Ausstellungsfläche bestaunen und diskutieren. Das auf einzelne Ausstellungen abgestimmte museumspädagogische Angebot und Rahmenprogramm runden Ihren Ausstellungsbesuch im ZAK ab.

Über die Tanzperformance

'(N)on Site Bodies'

Räume formen unseren Körper und Körper formen Raum. In der von Nicole Wendel und Jan Burkhardt für die Ausstellung entwickelten Performance mit 8 TänzerInnen der Hochschule für Tanz in Köln wird der individuelle Maßstab im Kontext des physischen, psychischen und architektonischen Raumes durch verschiedene Materialien sichtbar werden. Rhythmische Formierungen prägen das WIR, Tafeln werden zu Feldern der Ordnung, Reflexion, Spiegelung und verbinden die Körper in ihrer Materialität mit der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Welt. Neue Verbindungen werden eingeführt und lassen emotionale Geometrien entstehen. Spuren werden rückwärts aufgenommen, gelesen, verwischt, verwandelt und gelöscht. Bewegung kann hier als Zeichnung verstanden werden. Das Klangliche wird zu einer Resonanz der Körper im Raum und Abrieb als bleibende Spur des ansonsten ephemeren Geschehens werden zu einer Landschaft von Formen und Möglichkeiten.

Über die Mitwirkenden

Nicole Wendel & Jan Burkhardt

Nicole Wendel und Jan Burkhardt haben in den letzten Jahren in zahlreichen und sehr unterschiedlichen Kontexten zusammen gearbeitet. Jan Burkhardt ist Tänzer und Choreograph, sowie in privaten Studien auch Pianist. Seit 2015 gehört er zu den festen Lehrkräften am ZZT Köln. Zentral beschäftigen ihn Fragen des Sharings und der Wahrnehmung als Fundament choreographischer Prozesse. Nicole Wendels künstlerische Wurzel ist das Zeichnen, seit vielen Jahren beschäftigt sie sich auch mit der Intelligenz des Körpers und performativen Möglichkeiten, Form und Gehalt miteinander spielen zu lassen. So verweben sich in den interdisziplinären Begegnungen stets Bewegungen als Zeichnung, Klang als Resonanz der Körper im Raum und Abrieb als bleibende Spur des ansonsten ephemeren Geschehens.