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  • Sa., 26.10.2024, 18:00
–> Jugendzentrum Weiße Rose
Schöneberg

Publikumsgespräch zu 'Sophie Scholl - Die letzten Tage'

Eine junge Frau steht ein für ihre Ideale, in einer Gesellschaft, in der Recht nicht gleich Gerechtigkeit ist.

„Sophie Scholl – die letzten Tage“ entstand 2022 als Produktion des Kollektivs Barnay in der Künstlerkolonie Berlin und wurde seitdem als szenische Lesung aufgeführt, die u.a. zu Festivals in Zwickau, Plauen, Greiz und Potsdam und dem F-Festival im Ballhaus Prinzenstraße eingeladen und war in Berlin u.a. im Theater im Palais, im Theater Coupé und in der Brotfabrik zu sehen. Das Kollektiv hat die Lesung jetzt zu einer kleinen Inszenierung ausgebaut. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.

Eintritt frei
Barrierefreiheit: Rollstuhlgerechte Toiletten und Zugänge sind vorhanden.

Weitere Vorstellungen:

1.10., 10:30 Uhr

17.10., 10:30 Uhr

25.10., 10:30 Uhr

19.11., 10:30 Uhr

wann:
  • Sa., 26.10.2024, 18:00
wo: Jugendzentrum Weiße Rose, Martin-Luther-Str. 77, Schöneberg, 10825 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Jugendzentrum Die Weiße Rose

Das Jugendzentrum Die Weiße Rose bietet ein vielfältiges Programm, das Konzerte, Veranstaltungen, ein analoges Fotolabor, eine Modellbauwerkstatt, ein Tonstudio sowie ein Café umfasst. Um eine breite Teilnahme an den Aktivitäten zu ermöglichen, ist der Eintritt in der Regel kostenfrei, erfolgt auf Solidaritätsbasis.

Über das Stück

Sophie Scholl - Die letzten Tage

Eine junge Frau steht ein für ihre Ideale, in einer Gesellschaft, in der Recht nicht gleich Gerechtigkeit ist. Sophie Scholl ist die wohl bekannteste Gegnerin des Nationalsozialismus. Zusammen mit ihrem Bruder Hans Scholl und weiteren jungen Menschen gehörte sie der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ in München an. Sophie und Hans Scholl verteilen im Februar 1943 in der Münchner Universität Flugblätter gegen das Nazi-Regime und werden dabei erwischt und verhaftet. Im Wittelsbacher Palais wird die junge Studentin Sophie gefangen gehalten und verhört – von Robert Mohr, Sonderermittler der Gestapo. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt, in dem die beiden um ihre jeweilige Wahrheit ringen.

Über die Mitwirkenden

Kollektiv Barnay

Das Kollektiv Barnay wurde von der Schauspielerin und Autorin Heike Falkenberg und der Regisseurin, Schauspielerin,  und Musicaldarstellerin Nadine Aßmann gegründet. Es ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen der Künstlerkolonie in Berlin-Wilmersdorf und ihm gehören Tamina Ciskowski, Michael Ruscheinsky, Jesse Garon und Jens Heuwinkel an. Das Kollektiv Barnay macht u.a. Kiez-bezogene Projekte wie das Die Interview-Reihe und Ausstellung „küchenzeilen“ über die älteste Generation der  Bewohner*innen der Künstlerkolonie und das Kinder- und Puppentheaterfestival „Der verzauberte Garten“ sowie szenische Lesungen im KunstRaum der Künstlerkolonie. Hier entstanden u.a. die szenischen Lesungen „Mata Hari – die schlechteste Spionin der Welt“, Nashorn an Pony  und „Sophie Scholl – Die letzten Tage nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer in einer Theaterfassung von Jens Heuwinkel, die zu Festivals in Potsdam, Zwickau, Plauen und Greiz eingeladen war.