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  • Dokumentartheater+Publikumsgespräch
  • Mutter-Tochter-Beziehungen
  • Diasporaerfahrungen
  • Sa., 10.05.2025, 20:00
–> Ballhaus Ost
Prenzlauer Berg

Publikumsgespräch zu 'To Mom, I want to … '

Ausgehend von vier chinesischen Künstlerinnen und ihren Müttern erforscht das Dokumentartheaterstück ihre Diasporaerfahrungen und die Dynamik ihrer Gefühle und Wahrnehmungen von Heimat. Die Tendenz zur kulturellen Entglobalisierung spielt dabei genauso eine Rolle wie die Unsicherheit der Mobilität, die Spannung multipler Identitäten und die Neudefinition von Diaspora im zeitgenössischen Kontext.

  • 1Foto © René Staeble

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Nachgespräch mit dem Team von ''To Mom, I want to...'' mit anschließendem Q&A statt.

Tickets: 15 | 10 Euro
Karten können telefonisch, per Mail oder online erworben werden.
Auf Onlinetickets werden zusätzlich zum Basis-Ticketpreis durch den Anbieter Reservix 10% VVK-Gebühr und 2,- Euro Servicegebühr erhoben.
Dauer: 100 Minuten
Sprache: deutsch, englisch, chinesisch

Karten-Telefon: 030/ 44 03 91 68
Karten-Online: Karten online bestellen
Karten per E-Mail: karten(at)ballhausost.de
wann:
  • Sa., 10.05.2025, 20:00
wo: Ballhaus Ost, Pappelallee 15, Prenzlauer Berg, 10437 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

BALLHAUS OST

Das BALLHAUS OST ist eine seit 2006 bestehende Spielstätte für freies Theater, Performance und Tanz. Das Haus in der Pappelallee 15 im Prenzlauer Berg ist Heimat für bereits etablierte Gruppen und Künstler der freien Szene (wie z.B. die Puppenspielformation "Das Helmi") und bietet gleichzeitig Raum für bislang weniger bekannte Akteure der vitalen freien Berliner Theaterlandschaft, hier ihre Arbeiten zu präsentieren. Das Ballhaus ist somit Begegnungsstätte für experimentierfreudige und -mutige Theaterkünstler und ein neugieriges Publikum - ein dynamischer Ort der passionierten Bearbeitung heutiger Lebenswirklichkeiten.
https://www.ballhausost.de/

Über das Stück

To Mom, I want to …

Ausgehend von vier chinesischen Künstlerinnen und ihren Müttern erforscht das Dokumentartheaterstück ihre Diasporaerfahrungen und die Dynamik ihrer Gefühle und Wahrnehmungen von Heimat. Ein unausweichliches Dilemma: die Entfremdung der Weltbürgerinnen von einem einzigen Zugehörigkeitsgefühl einerseits und ihre tiefgreifenden komplexen Gefühle für ihre Mütter und Heimat andererseits. Das Stück beleuchtet, wie Individuen ständig sprachliche, zeitliche, räumliche Grenzen überschreiten, sich mit Informationsasymmetrien und soziokulturellen Unterschieden auseinandersetzen. Die Tendenz zur kulturellen Entglobalisierung spielt dabei genauso eine Rolle wie die Unsicherheit der Mobilität, die Spannung multipler Identitäten und die Neudefinition von Diaspora im zeitgenössischen Kontext.

Über die Mitwirkenden

Nomadic Minutes

Das in Berlin ansässige Kollektiv Nomadic Minutes besteht aus den Künstlerinnen CAO Kefei, ZHOU Niannian, ZHANG Deng und LIU ShiYu. Sie wurden in China in vier verschiedenen Jahrzehnten geboren, leben und arbeiten in Deutschland, sind aktiv für künstlerisches Schaffen und kulturellen Austausch zwischen den beiden Kontinenten. »To Mom, I want to« ist eine Ko-Kreation mit der in China und den USA lebenden Autorin und Dramaturgin Jiayun Zhuang.