zurück zum Programm-Archiv zum aktuellen Programm
Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
  • 1
  • Performance
  • Musik
  • Eine musikalische Wrestling-Performance
  • So., 19.11.2023, 19:30
–> Heimathafen Neukölln
Neukölln

Publikumsgespräch zu 'What The Fuck!'

***Diese Veranstaltung muss leider aus Krankheitsgründen entfallen.****Ob am Küchen- oder Stammtisch, auf der Straße, Arbeit oder im Bekanntenkreis – die Gemüter sind erhitzt. Debatten um Krieg, Tempolimit, Migration, Gendersternchen, Fleisch- oder Tofuwurst bringen die Gesellschaft in Wallung. Aber gibt es DIE eine richtige Antwort oder ist die Gretchenfrage nicht eigentlich eine andere? – Wie können wir miteinander leben, auch wenn wir anderer Meinung sind?

  • 1Ob im Kiosk oder auf dem Klo, wir wresteln um die Deutungshoheit.

Wir feiern den konstruktiven Streit, das Ringen um Deutungshoheit und geben uns musikalisch auf der Bühne kontra. Vier Performer*innen treten in den Ring – nicht nur als Wrestler*innen, sondern als Stellvertreter*innen einer polarisierten Gesellschaft, bewaffnet mit den vielfältigen klischeehaften Zuschreibungen unserer Zeit. Sie stellen sich dem Streit der Weltansichten und der Deutungshoheit - wobei sie durch ihre Performances die Komplexität und Vielschichtigkeit gesellschaftlicher Positionen hervorheben werden. Jede*r Performer*in und jede Wrestling-Kunst-Figur bringt eine Stimme - den Schmerz und das Streben - eines jeweiligen Milieus zum Ausdruck. Sie ringen nicht nur miteinander, sondern mit den Vorurteilen und Stereotypen, die uns alle teilen, trennen aber auch Identitäten stiften. Die Performances haut dem Publikum lustvoll die aktuellen Diskurse um die Ohren, die Künstler*innen treten Vorurteile mit Füßen und nehmen Klimaleugner, Konservative als auch Political Correctness in den Schwitzkasten. 

Regulär: 20,00 €
Ermäßigt: 14,50 €


Karten-Telefon: +49 30 220 13 69 - 80
Karten-Online: Karten online bestellen
Karten per E-Mail: karten(at)heimathafen-neukoelln.de
wann:
  • So., 19.11.2023, 19:30
wo: Heimathafen Neukölln , Karl-Marx-Straße 141, Neukölln, 12043 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungort

Heimathafen Neukölln

Der Heimathafen Neukölln steht seit 2009 für neues Volkstheater aus Berlin. Mit einem vielfältigen Programm aus Schauspielproduktionen, Musiktheater, Konzerten, Lesungen und neuen Show-Formaten hat der Heimathafen dem vielschichtigen Bezirk Neukölln eine Stimme verliehen - geprägt von einem Crossover an Stilen, Genres und Kulturen. Neukölln und die Neuköllner stehen dabei im Mittelpunkt der Eigenproduktionen. Die Neuköllner Vergangenheit als Arbeiterbezirk und verruchtes Vergnügungsviertel findet seinen Ausdruck in Altberliner Volksstücken und rotzigen Revuen.
http://www.heimathafen-neukoelln.de

Über das Stück

What The Fuck

Ob am Küchen- oder Stammtisch, auf der Straße, Arbeit oder im Bekanntenkreis, die Gemüter sind erhitzt. Debatten um Krieg, Tempolimit, Migration, Gendersternchen, Fleisch- oder Tofuwurst bringen die Gesellschaft in Wallung. Aber gibt es DIE eine richtige Antwort oder ist die Gretchenfrage nicht eigentlich eine andere? Wie können wir miteinander leben, auch wenn wir anderer Meinung sind? Unsere Lösung aller Probleme …Wrestling! Steigen sie mit uns in den Ring und genießen ein Trash-Spektakel der Extraklasse. Bis es heißt …aaaaand the winner is:

Wir feiern den konstruktiven Streit, das Ringen um Deutungshoheit und geben uns musikalisch auf der Bühne kontra. Vier Performer*innen treten in den Ring – nicht nur als Wrestler*innen, sondern als Stellvertreter*innen einer polarisierten Gesellschaft, bewaffnet mit den vielfältigen klischeehaften Zuschreibungen unserer Zeit. Sie stellen sich dem Streit der Weltansichten und der Deutungshoheit, wobei sie durch ihre Performances die Komplexität und Vielschichtigkeit gesellschaftlicher Positionen hervorheben werden. Jede*r Performer*in und jede Wrestling-Kunst-Figur bringt eine Stimme – den Schmerz und das Streben – eines jeweiligen Milieus zum Ausdruck. Sie ringen nicht nur miteinander, sondern mit den Vorurteilen und Stereotypen, die uns alle teilen, trennen aber auch Identitäten stiften. Die Performance haut dem Publikum lustvoll die aktuellen Diskurse um die Ohren, die Künstler*innen treten Vorurteile mit Füßen und nehmen Klimaleugner, Konservative und Political Correctness in den Schwitzkasten.

Über die Mitwirkenden

Felix Banholzer und Team

Felix Banholzer ist Regisseur, Schauspieler und Kulturmanager. Er ist Gründungsmitglied und im Vorstand von bridgeworks tätig. Kuratorisch und künstlerisch ist er an allen Projekten der Organisation maßgeblich beteiligt. Er studierte Schauspiel an der Staatlichen Schauspielschule Stuttgart, Theaterregie an der Erasmushogeschool Brussel und Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2013 arbeitet er freiberuflich als Theatermacher mit einem Fokus auf transkulturelle Projekte in unterschiedlichen Konstellationen.

Seine bisherigen Engagements als Schauspieler führten ihn über das Theater Basel, das Wilhelma-Theater Stuttgart, das Staatstheater Stuttgart, das Landestheater Tübingen, das Theater Krefeld-Mönchengladbach, das Nationaltheater Mannheim nun an das Düsseldorfer Schauspielhaus. Neben seiner Schauspieltätigkeit verwirklicht Felix Banholzer auch Lesungen, eigene Projekte und Inszenierungen.

Performance, Musik: Mika Amsterdam, Raffaele Bonazza, Selin Dörtkardes, Varia Linnéa Sjöström