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  • Freie Szene in Kurzform
  • Familien
  • junges Publikum
  • Sa., 08.03.2025, 15:00
–> Sophiensæle
Mitte

Schrumpf! zu 'rückwärts'

Bei Schrumpf! präsentiert die Freie Szene Berlins ihre aktuellen Produktionen – in Familienformat. Neue Kunstformen werden entdeckt, Orte erkundet, Bewegungen ausprobiert, Klängen wird gelauscht – und alle können mitmachen!

  • 1Foto © Giovanni Lo Curto.

Kurz nach der Premiere für Erwachsene wird eine moderierte und leicht gekürzte Vorstellung am Nachmittag angeboten, die sich explizit an junge Besucher*innen richtet. Auch Erwachsene können durch das Konzept von Schrumpf! leichter Zugang zu den künstlerischen Forschungen bekommen. Dafür verdichtet die Initiatorin Daniella Strasfogel an verschiedenen Spielstätten in Kooperation mit ganz unterschiedlichen Künstler*innen, deren aktuellste Arbeiten und erarbeitet gemeinsam mit ihnen eine Version der Arbeit, die gekürzt und moderiert ist. Die künstlerischen Arbeiten, werden interaktiv(er) gestaltet – jedoch in ihrem künstlerisch-inhaltlichen Kern nicht angetastet oder gar vereinfacht. So wird Kindern, Eltern und allen anderen Neugierigen ermöglicht, in die verschiedenen ästhetischen Welten der Kunst einzutauchen. Dazu konzentriert sich die Schrumpf!-Version stets auf zwei oder drei zentrale Momente aus der Vorstellung für Erwachsene, die im Rahmen der Familienvorstellung hervorgehoben werden.

Tickets: 6€ (Einheitspreis) 

Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren 

Barrierefreiheit: Studio 14 liegt nahezu ebenerdig. Im Studio selber befindet sich keine erhöhte Fläche o.ä. Hier gibt es von außen zum Eingang des Studios eine leichte Bodensteigung von 1,0%.   

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Sa., 08.03.2025, 15:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Uferstudios

Die Uferstudios in den Uferhallen sind ein Kultur- und Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz in Berlin. In den Räumen der Uferstudios stehen 14 Studios und Künstlerateliers internationalen Choreografen, Tänzern und anderen darstellenden Künstlern sowohl für Produktion und Ausbildung als auch für öffentliche Aufführungen zur Verfügung. Das denkmalgeschützte Klinkersteinbäude wurde 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Motiven nach Plänen des Architekten Jean Krämer errichtet- Zwischen 1873 und 2007 wurde das Gelände durch die Berliner Verkehrsbetriebe und ihre Vorgängerunternehmen als Betriebshof für die Pferdeeisenbahn und die Straßenbahn genutzt. Die Uferstudios für zeitgenössischen Tanz in Berlin-Wedding, mit aktuell insgesamt sechs Partner*innen aus der freien Tanzszene Berlins, ist seit seinem Bestehen 2010 zu einem Zentrum für Tanz gereift.

www.uferstudios.com 

Über das Stück

rückwärts

Nach vorne, nach rechts, nach links, diagonal und schräg und … rückwärts! Können wir ein Ziel erreichen, das vielleicht gar nicht vor uns liegt, und wenn ja – wie könnte das funktionieren? Der Choreograf Kosmas Kosmopoulos hat sich gefragt, ob es wirklich immer nur nach vorn gehen muss, und sein neues Stück „rückwärts“ versucht, Antworten zu geben. Wir dürfen diese Arbeit noch vor der Premiere, bei der Entstehung, besuchen – da schauen wir uns Teile aus dem Tanzstück an und fragen uns wie es ist, wenn man vorne und hinten, wahr und gelogen, richtig und falsch vertauscht. Und wenn man dabei trotzdem versucht, irgendwie voranzukommen. Bei diesem Schrumpf! entsteht ein Bewegungsspiel mit offenem Ende: auf die Bühne kommen alle, nur nicht geradeaus!

Über die Mitwirkenden

LUNA PARK

LUNA PARK, 2002 gegründet als Initiative freier Künstler*innen und geleitet von dem Choreografen, Tänzer und Tanzpädagogen Kosmas Kosmopoulos, realisiert seit über 20 Jahren Tanzproduktionen mit Aufführungen im In- und Ausland, Projekte der kulturellen Bildung und internationale Austausch-­ und Begegnungsprogramme. 2019 institutionalisierte sich LUNA PARK in den Räumen der Gesundbrunnen­Grundschule als gemeinnütziger Verein, um die Schule als Kultur-, Begegnungs- und Produktionsort für den zeitgenössischen Tanz zu öffnen. Dort etabliert sie, neben zahlreichen Angeboten kultureller Bildung, seit 2022 eine Künstler*innenresidenz, gefördert durch die Tanz-Exzellenzförderung TANZPAKT Stadt-Land-Bund. An der neuen Produktion „rückwärts“ sind beteiligt: Künstlerische Leitung – Kosmas Kosmopoulos | Performance – Aaron Carey-Burrows, Juliana Garaycochea, Jaewon Jung, Julia Kayser Torres, Nikoleta Koutitsa, Davide Lorenzi, Veronica Sala.