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- Spaziergang
- TATWERK | Performative Forschung
- Heimathafen Neukölln
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Sa., 10.09.2022, 14:00
Spielstätten-Tour: Neuköllner Perlen
Theater mal anders: die Spielstätten-Tour ermöglicht es, die freie Szene geschichtlich und architektonisch zu verorten, deren Akteur:innen persönlich kennenzulernen und Probenausschnitte anzusehen. Die Schauspielerin und Theatermacherin Christine Rollar führt durch die Häuser und stellt ihre Kolleg:innen vor. In Neukölln werden das TATWERK | Performative Forschung, die Neuköllner Oper und der Heimathafen Neukölln besucht. Die Spielstätten-Tour ist in Zusammenarbeit mit StattReisen Berlin entstanden.
Ein monatliches Stadttour-Angebot in Zusammenarbeit mit StattReisen Berlin: Lernen Sie die freien Spielstätten Berlins kennen. Deren rasante und einzigartige Entwicklung ist ein Resultat der politischen Wende. In Begleitung einer Berliner Theatermacherin die aus dem eigenen Berufsalltag berichtet, werden die Geschichten, Gebäude und Kulissen der freien Szene erfahrbar gemacht und Sie werden an die spannendsten, avantgardistischsten und ungewöhnlichsten Bühnen geführt. Im direkten Gespräch vor Ort erlebt die Gruppe die freie Szene unmittelbar, hautnah und persönlich. Mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen, mitten hinein in den laufenden Arbeitsprozess.
Die Teilnahme an der Tour kostet 15,00 € / erm. 12,00 € und erfordert eine Anmeldung.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Treffpunkt : 14 h Hof vom Tatwerk (Aufgang 1, 3. OG, Hasenheide 9, 10967 Berlin). Dort werden Sie von Christine Rollar begrüßt.
Ablauf:
1. Station : Tatwerk
2. Station : Neuköllner Oper
3. Station : Heimathafen
Dauer: ca. 3 Stunden
Das aktuell gültige Hygienekonzept wird rechzeitig bekannt gegegen. Der Einlass zu den Spielstätten orientiert sich an den Hygiene-Schutzmaßnahmen der Spielorte. Eine vorherige und rechtzeitige ist empfohlen und notwendig.
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Sa., 10.09.2022, 14:00
Über die Spielstätten:
Tatwerk | Performative Forschung, Neuköllner Oper, Heimathafen Neukölln
Das TATWERK| Performative Forschung ist eine Produktionsstätte und Studio der Performativen Künste. Die Recherche und künstlerische Arbeit fokussiert sich auf Bereiche des Physischen Theaters, des Tanzes, der Performance und der Interdisziplinarität. Die Neuköllner Oper steht für ein undogmatisches Musiktheater aller und zwischen allen Sparten, im Miteinander von E und U, von Oper bis Musical. Ihre Themen finden die mit dem Haus verbundenen Künstler buchstäblich vor der Tür – Geschichten, die aktuell, sozial relevant sind und sich mit den Mitteln des Musiktheaters erzählen lassen. Der Heimathafen Neukölln steht seit 2009 für neues Volkstheater aus Berlin. Mit einem vielfältigen Programm hat der Heimathafen dem vielschichtigen Bezirk Neukölln eine Stimme verliehen - geprägt von einem Crossover an Stilen, Genres und Kulturen. Neukölln und die Neuköllner stehen dabei im Mittelpunkt der Eigenproduktionen.
Über die Tour:
Neuköllner Perlen
Volkstheater, urban geprägte Hochkultur und performative Forschung! Im vielschichtigen, brüchigen und multikulturelle Stadtteil Neukölln wird die Karl-Marx-Sraße zum Boulevard für Künstler:innen. Die Tour lädt ein, die kulturellen Herzstücke im ehemaligen Berliner Vergnügungsviertel Rixdorf zu entdecken: Wir sind Volkstheater! Unter diesem Slogan setzt sich der Heimathafen Neukölln im ehemaligen Rixdorfer Ballsaal mit seinem Programm von Schauspiel, Musiktheater bis zu rotzigen Revuen in Beziehung zur Nachbarschaft. Die Neuköllner Oper, im denkmalgeschützen Ballsaal der Neukölln- Passagen, ist Berlins Viertes Opernhaus, und Deutschlands erstes deutsch-türkisches Musiktheater! Das Haus steht für ein vitales, engagiertes und „angewandtes“ Musiktheater jenseits des Repertoire-Kanons. In einer alten Fabriketage, umgeben von Künstlerateliers, öffnet schließlich das Tatwerk seine Türen und gibt Einblick in performative Forschungen, künstlerische Praktiken und spartenübergreifende Projekte im Bereich der performativen Künste, Neuköllner Perlen eben!
In Zusammenarbeit mit StattReisen Berlin
Über die Tour-Guide
Christine Rollar
Christine Rollar, geboren 1971, hat an der UdK Berlin Schauspiel studiert. Sie arbeitet als Schauspielerin für Film, Funk und Fernsehen sowie an Theatern und seit 2002 auch in der Freien Szene in Berlin. Mit dem KünstlerInnen Kollektiv LUNATIKS wurde sie zum zweiten Mal beim Fond Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Hier realisiert sie auch eigene Produktionen, wie die Goldene Schweigekapsel (Theater Kiel) und 2 Tage und 1 Nacht (junges dt). Für Impulse 2018 ist sie gemeinsam mit Haiko Pfost, Wilma Renfordt und Hendrik Scheel für die Entstehung und Umsetzung des Stadtprojekt`s WENN DIE HÄUSER TRAUER TRAGEN verantwortlich. Oft und auch gerne findet sie sich und ihre künstlerische Kraft in interdisziplinären und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen wieder. Lehraufträge führen sie an die UdK Berlin zurück, an die HFF-Potsdam und die Fritz-Kirchhoff-Schule Berlin.