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— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz + Einführung
  • Nähe
  • Distanz
  • Intimität
  • Wahrnehmung
  • Fr., 24.02.2017, 18:00
–> Sophiensæle
Mitte

Tanzscout-Einführung Extended zu 'Next to Near'

In 'Nix to Near' widmen sich Hermann Heisig und May Zarhy dem zunehmend absurden Verhältnis von Nähe und Distanz. Wir fühlen uns verbunden mit weit entfernten Menschen und entfremden uns gleichzeitig von unserer unmittelbaren Umwelt. Brauchen wir Nähe, um Intimität zu empfinden? Die Tanzscout-Einführung mit Amelie Mallmann lädt zum gemeinsamen Nachdenken ein.

Schauen Sie mit Tanzscout hinter die Kulissen! In einer einstündigen Einführung vor Beginn der Veranstaltung nähern wir uns der Inszenierung des Abends an: Durch Hintergrundinformationen zum Bühnenstück und zu den Künstler_innen, zum Genre und zu aktuellen künstlerischen Entwicklungen, durch spielerisch-praktische Auseinandersetzungen mit den Themen und den Arbeitsweisen des Bühnenstücks und durch Austausch über Interessantes und Fragwürdiges.

Die Tickets für die Tanzscout-Einführung (5€) sowie für die Vorstellungen (14/9€) sind an der Theaterkasse erhältlich.

 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 24.02.2017, 18:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. 

www.sophiensaele.com     

Über das Stück

Nee to Near

Das zunehmend widersprüchliche Empfinden von Nähe und Entfernung in einer Welt, in der ein Gefühl der Vertrautheit oder Fremde keine Frage der geografischen Distanz mehr ist, bilden den Ausgangspunkt der Choreografie. Hermann Heisig und May Zarhy untersuchen, auf welche Weise physische Präsenz die unmittelbare Wahrnehmung des Raums verändern kann. Gemeinsam mit Tian Rotteveel, der die musikalische Komposition für NEXT TO NEAR entwickelt, betrachten die beiden Künstler*innen die teils absurden Wechselwirkungen im Verhältnis zwischen Nähe und Distanz: Wann erscheint etwas weit entfernt oder gar unberührbar? Auf welche Weise ist Entfernung mit Intensität verknüpft? Bedeutet Intimität auch notwendigerweise Nähe?

Über die Künstler*innen

Hermann Heisig // May Zyrhy

Hermann Heisig, 1981 in Leipzig geboren, arbeitet als Tänzer u.a. für Martine Pisani, Meg Stuart/Damaged Goods und Corinna Harfouch. Letzte Choreografien waren "a coming community" (in Kollaboration mit Nuno Lucas, Pieter Ampe und Gui Garrido), SLAP/STICK (2013) und STRTCH (2014). www.hermannheisig.net 

May Zarhy, geboren 1984, lebt und arbeitet in Frankfurt und Tel Aviv.  2009 gründete sie mit Fabrice Mazliah und Ioannis Mandafounis das „kollaborative Trio“ MAMAZA, es entstanden u.a. die Arbeiten „ZERO“ (2009), „Cover Up“ (2011) und „The Nikel Project – songs & poems“ (2012) www.mayzarhy.com