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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz + Nachgespräch + Normative Zwänge
  • Queer Theory
  • Disability Studies
  • Do., 20.06.2019, 19:30
–> Sophiensæle
Mitte

Tischgesellschaft zu 'Glory'

12 Jahre nach seiner Tanztage-Premiere kehrt das Bessie-Preis-prämierte Stück des Choreographen Jeremy Wade zurück an die Sophiensæle und erforscht in überarbeiteter Version die Schnittstelle von Queerer Theorie und Disability Studies. Das anschließende Publikumsgespräch lädt zur Diskussion ein.

  • 1Foto © Dieter Hartwig

Die Publikumsgespräche in den Sophiensælen setzen die 100jährige Tradition des Hauses als Begegnungsort fort: Hier treffen sich Künstler*innen und Publikum, um gemeinsam zu diskutieren. An der langen Foyertafel mit Wein und Salzgebäck ist Zeit für Fragen und Antworten, Austausch und Kennenlernen, Diskussionen und Herleitungen, Beobachtungen, Beschimpfungen und Ausblicke.

Die Tickets für die Vorstellungen (15/10€) sind an der Theaterkasse erhältlich.

Die Teilnahme an der Tischgesellschaft ist kostenlos.

 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Do., 20.06.2019, 19:30
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. 

www.sophiensaele.com     

Über die Tanzperformance

Glory

In einem spannungsgeladenen Duett durchleben zwei Tänzer die Brutalität, die Normen auf ihre Körper ausüben. Zwischen Ekstase und Kollaps baut sich eine Energie auf, die alles zu erschüttern droht. 12 Jahre nach seiner Tanztage-Premiere kehrt das Bessie-Preis-prämierte Stück zurück an die Sophiensæle und erforscht in überarbeiteter Version die Schnittstelle von Queerer Theorie und Disability Studies. In seiner schonungslosen Verletzlichkeit setzt Glory dabei eine schwelende, subversive Kraft frei.

Über den Künstler*

Jeremy Wade

Jeremy Wade ist Tänzer und Choreograf und schloss im Jahr 2000 die School for New Dance Development in Amsterdam ab. Als wichtige Erfahrung bezeichnet er auch die Jahre intensiven Night-Clubbings in der New Yorker Gay-Szene. Die Premiere seines ersten abendfüllenden Stücks "Glory " findet 2006 am Dance Theater Workshop in New York statt. Für das Duett erhält er den New York Bessie Award. Seit 2006 lebt und arbeitet Jeremy Wade in Berlin, wo er sich zum ersten Mal ganz dem Choreografieren widmen kann.

www.jeremywade.de