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Archivierte Veranstaltung
— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Performance + Gespräch
  • Protest
  • Choreografie
  • Fr., 24.03.2017, 19:30
–> Sophiensæle
Mitte

Tischgesellschaft zu 'I Just Wanna Fucking Dance'

fleischlin/ meser widmen sich dem gewaltfreien Widerstand. Das Ergebnis ist eine performative Studie über das „Nichtverstandensein“ mit Fragmenten von Gandhi bis Pussy Riot. Diskutieren sie mit Amelie Mallmann im Anschluss an die Vorstellung über das politische Potential von Tanz.

Die Publikumsgespräche in den Sophiensælen setzen die 100jährige Tradition des Hauses als Begegnungsort fort: Hier treffen sich Künstler_innen und Publikum, um gemeinsam zu diskutieren. An der langen Foyertafel mit Wein und Salzgebäck ist Zeit für Fragen und Antworten, Austausch und Kennenlernen, Diskussionen und Herleitungen, Beobachtungen und Ausblicke.

Die Tickets für die Vorstellungen (14/9€) sind an der Theaterkasse erhältlich. Die Teilnahme am Publikumsgespräch ist kostenlos.

 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 24.03.2017, 19:30
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. 

www.sophiensaele.com     

Über die Performance

I Just Wanna Fucking Dance

Wie wird gewaltfreier Widerstand choreografiert? Der Tänzer Erdem Gündüz hat sich 2013 inmitten gewalttätiger Auseinandersetzungen auf den Taksim-Platz in Istanbul gestellt und ein Portrait des türkischen Staatsgründers Atatürk angestarrt. Stundenlang. Die Protagonist_innen des Abends sind Menschen, die mit ihrer körperlichen Präsenz stehend, gehend, sitzend, hüpfend oder tanzend ihren Protest auf die Straßen tragen.

Über das Kollektiv

fleischlin/meser

fleischlin/meser kombinieren Sprache, Tanz und Fragmente aus der Popkultur zu hypriden Performances. Ihre Stücke berühren grundmenschliche Fragen, sind ernsthaft und unterhaltsam zugleich. Die neuesten Arbeiten sind geprägt von der Beschäftigung mit den aktuellen globalen Aufrüttelungen.